Quotennews

ProSieben-Hoffnung «This Is Us» setzt Steigerung nicht fort

von   |  6 Kommentare

Die dritte Folge der emotionalen US-Serie verlor wieder einige Zuschauer. Dabei lief es im Vorfeld für die Krankenhaus-Drama-Serie «Grey’s Anatomy» gut. Ein Drama sind derweil auch die am späten Abend gezeigten Comic-Adaptionen.

«This Is Us»-Cast

  • Milo Ventimiglia («Heroes»)
  • Mandy Moore («Grey's Anatomy»)
  • Sterling K. Brown («American Crime Story»)
  • Chrissy Metz («American Horror Story: Freak Show»)
  • Justin Hartley («Revenge»)
  • Susan Kelechi Watson («Louie»)
  • Chris Sullivan («The Knick»)
  • Ron Cephas Jones («Mr. Robot»)
Groß war die Hoffnung vor Woche eins, groß die Entscheidung nach Woche eins. Bei ProSieben war «This Is Us» (mittwochs, 21.15 Uhr) vor zwei Wochen mit miserablen 5,7 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe gestartet. Sieben Tage später hatte sich die Serie sehr zur Freude der TV-Macher aber erheblich gesteigert – auf 8,3 Prozent. Insgesamt 1,00 Million Menschen ab drei Jahren hatten eingeschaltet und somit 0,16 Millionen mehr als bei der Premiere.

In Woche drei sieht das Bild schon wieder ein Stückchen unschöner aus. Die Reichweite sank wieder auf 0,85 Millionen und lag somit nahezu auf dem Premieren-Niveau. Das hatte auch magere Quoten zur Folge: Über 6,9 Prozent kam das im Original bei NBC laufende Format diesmal nicht hinaus. Der Weg, den die Serie hierzulande gehen muss, scheint also doch noch ein Steiniger zu werden.

Dabei lief es im Vorfeld für ProSieben ziemlich prima. Ab 20.15 Uhr hatte die Krankenhaus-Serie «Grey’s Anatomy» schöne 10,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe erreicht, insgesamt wurden 1,23 Millionen Menschen gemessen. «Grey’s» lag somit über Senderschnitt, aber genau einen Prozentpunkt unter den in der Vorwoche generierten Werten.

Den Mittwochabend beendete ProSieben dann – wie schon zuletzt – miserabel. Sowohl «Supergirl» als auch «Gotham» machten eine schlechte Figur. Bei den Jungen kamen die CW-Serien auf 5,4 und 4,7 Prozent und halbierten somit das übliche Niveau des Münchner Privatsenders.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/93635
Finde ich...
super
schade
45 %
55 %
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger ArtikelLiga-Start: Die ersten Sky-Plänenächster ArtikelPrimetime-Check: Mittwoch, 7. Juni 2017
Es gibt 6 Kommentare zum Artikel
Cheops
08.06.2017 09:20 Uhr 1
Warum soll sich da was steigern? Das ist keine Serie über deutschen Alltag, sondern über amerikanischen, der, wie ich finde, zum Glück noch wenig mit uns gemein hat. Die Schauspieler sind kein solcher Glücksfall wie bei The Big Bang Theory und da ist das auch nur mäßig unterhaltend.
Sentinel2003
08.06.2017 11:53 Uhr 2
Ja, da muss ich zustimmen...hätte mich jetzt auch sehr gewundert, wenn die Quoten sich nochmals gesteigert hätten....
kauai
08.06.2017 11:58 Uhr 3


Wobei mich eine Serie über den deutschen Alltag genau so interessieren würde wie "This is us" - nämlich überhaupt nicht! Obwohl: eigentlich interessiert mich der deutsche Alltag noch weniger, da ich den ja täglich durchlebe und ihn dann nicht noch abends im TV brauche^^
tommy.sträubchen
08.06.2017 12:22 Uhr 4
Wems nicht interessiert...soll was anderes gucken. Vergleiche mit Big Bang sind meiner Meinung nach überflüssig...das eine ist eine Sitcom das andere ein Drama und sorry Sitcoms sind nicht so schwer zu produzieren bzw zu schreiben. Ich finde This is us ist eine gute Serie und sehr interessant...klar Geschmackssache aber ich hoffe sehr das Pro7 noch ein paar Folgen abwartet eh der Sendeplatz wechselt denn Potential seh ich noch um 9/10% zu erreichen.
CaptainCharisma
08.06.2017 12:32 Uhr 5
Ich glaube, P7 bewirbt die Serie falsch. Ich selbe kenne sie nicht, lese aber die recht guten Kritiken. Zappe ich nun bei einer Vorschau rein, müsste ich eigentlich den Fernseher an den Seiten abkleben, damit der ganze Schmalz nicht durchquellt. Sie wird schon fast widerlich kitschig und gefühlsduslige vorgestellt, sodass womöglich schon recht passende Zuschauer abgeschreckt werden. Hier wäre wohl weniger mehr gewesen.
Familie Tschiep
08.06.2017 13:40 Uhr 6
Es ist der Schmalz. Manche Kritiker sehen es als Abwechslung zu den meisten US-Serien, bei der es nur um Crime geht. Wenn es um Warmherzigkeit geht, kann man auch Programme wie 24 Stunden Bayern empfehlen, auch wenn es eine Doku geht. Ich finde This is us auch nicht besonders warmherzig.



Es ist auch nicht der amerikanische Alltag, einer ist Ex-Schauspieler, ein anderer Finanzmanager.
Weitere Neuigkeiten

Optionen

Drucken Merken Leserbrief




E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung