Quoten der WM-Quali-Spiele
- vs. NOR: 8,66 Mio. (27,0% / 24,5%)
- vs. TSCH: 10,22 Mio. (33,2% / 33,5%)
- vs. NIR: 10,32 Mio. (33,3% / 31,7%)
- vs. SAN: 7,42 Mio. (24,1% / 21,5%)
- vs. ASE: 8,21 Mio. (31,6% / 29,9%)
Durchschnittliche Werte beider Halbzeiten.
In der zweiten Hälfte wiederum verbesserten sich die Werte noch leicht, wenngleich sich aufgrund der nicht vorhandenen sportlichen Brisanz diesmal nicht die Zuwächse erzielen ließen, die in der Vergangenheit bei spannenderen Partien mitunter schon möglich gewesen waren: Die Reichweite steigerte sich moderat auf 7,55 Millionen, der damit verbundene Gesamt-Marktanteile auf 29,7 Prozent. In der Zielgruppe langten 2,17 Millionen hingegen lediglich, um die 28,7 Prozent aus dem ersten Durchganz zu reproduzieren.
Auch Rahmenberichte punkten - stärker als die Formel 1
Um das erwartbar einseitige 7:0 der deutschen Elf auch angemessen zu zelebrieren, zeigte RTL bereits ab 20:05 Uhr Vorberichte dazu. Mit 3,02 Millionen Zuschauern rissen diese wahrlich keine Bäume aus, liefen mit 14,5 Prozent Marktanteil aber bereits deutlich überdurchschnittlich. Durchaus ordentlich schnitten ferner auch die ab 22:45 Uhr noch präsentierten Zusammenfassungen weiterer an diesem Wochenende ausgetragener Spiele ab, für die sich immerhin noch 2,86 Millionen Fußballbegeisterte erwärmen konnten. Starke 16,2 Prozent in beiden wichtigen Zuschauergruppen waren hier die Folge.
Und auch am Vorabend konnte der Privatsender auf eine Live-Sportübertragung setzen, denn die Formel 1 gastierte diesmal in Montreal. Das Freie Training tat sich allerdings ab 18 Uhr mit gerade einmal 1,11 Millionen Fernsehenden und 10,2 Gesamt- bzw. 7,6 Prozent Zielgruppen-Marktanteil noch reichlich schwer, bevor sich dann das anschließende Qualifying ab 19 Uhr erheblich auf 15,1 bzw. 12,7 Prozent bei 2,42 Millionen zu steigern wusste. Alles in allem rentierte sich der sportintensive Samstag für RTL wenig überraschend einmal mehr auf ganzer Linie, denn vor allem dank König Fußball kam der Sender unterm Strich auf sehr gute 14,4 Prozent Tages-Marktanteil - womit ihm die Marktführung nicht zu nehmen war. Selbiges galt natürlich auch in der Zielgruppe mit 14,1 Prozent. In beiden Fällen war übrigens der zweitstärkste Akteur nicht einmal mehr für einen zweistelligen Wert zu haben (insgesamt das ZDF mit 9,2 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen ProSieben mit 9,5 Prozent).
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