Mit Factual-Formaten haben am Montagabend sowohl RTL II als auch VOX gepunktet. VOX zeigte vier Stunden lang «Goodbye Deutschland» und somit Auswanderer-Geschichten. Die erste Episode lief zweistündig ab 20.15 Uhr und landete mit fünf Prozent bei den Jungen und insgesamt rund 980.000 Zuschauern noch unter Senderschnitt. Ab 22.10 Uhr, als es nach Teneriffa ging, zogen die Quoten aber deutlich ein. Die dann einstündige Geschichte über zwei Auswanderer kam schon auf tolle 8,2 Prozent. Interessant: Die Reichweiten stiegen deutlich an und lagen über dem Wert, der nach 20.15 Uhr gemessen wurde.
1,27 Millionen Menschen ab drei Jahren schauten zu. Die letzte Episode des Abends, die um 23.10 Uhr startete, holte bei den klassisch Umworbenen dann sogar 10,3 Prozent Marktanteil – und lief ebenfalls erfolgreicher als zum Primetime-Start. 1,03 Millionen Menschen ab drei Jahren blieben wach.
RTL II setzte montags auf ein neues Format namens «Reeperbahn privat» und zeigte es ebenfalls in einer XL-Version. Zunächst zwischen 20.15 und 22.15 Uhr kam es auf 5,8 Prozent Marktanteil und somit leicht über den eigenen Senderschnitt. Nach 22.15 Uhr stiegen die Werte dann auf schöne 7,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Die Reichweiten lagen zunächst bei 0,88 Millionen, stiegen dann aber an: Nach 22.15 Uhr wurden letztlich 1,06 Millionen Seher ermittelt. Den Abend schloss RTL II mit «Puppenspieler» ab, das bei den Werberelevanten wieder auf 5,6 Prozent fiel und somit noch ein ordentliches Ergebnis einfuhr.
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