Weitere Infos
- Die Anzahl der Osteuropareportagen wird im MDR 2017 von 16 fast verdoppelt
- Das Profil der Osteuropaberichterstattung im Internet wird ebenfalls gestärkt, etwa durch den neuen Auftritt der "Ostblogger", einem Netzwerk von sieben Journalisten aus Russland, Tschechien, Polen, der Ukraine, Litauen, Ungarn und Serbien.
- Des Weiteren werden drei Reportagen produziert, in denen die Ostblogger ihr Land (Serbien, Ungarn, Litauen) vorstellen.
- Geplant ist ein arte-Themenabend zu neuen populistischen Strömungen in den Visegrad-Staaten und die Verflechtungen rechtspopulistischer Gruppen mit Russland.
- 2017 soll außerdem ein Film über die Ostseepipeline entstehen
Intendantin Karola Wille kommentiert: "Es ist und bleibt auch für die nächsten Jahre notwendig, dass wir weiterhin konsequent Sparmaßnahmen umsetzen, ohne dass Vielfalt und Qualität unserer Angebote dadurch beeinträchtigt werden".
Auf der anderen Seite spricht der MDR-Rundfunkrat seine Unterstützung von Initiativen aus, um die Kooperationen mit Rundfunkanstalten östlicher Nachbarländer auszubauen. Dabei schielt man vor allem, aber nicht ausschließlich, auf die öffentlich-rechtlichen Sender in Polen und Tschechien. Rundfunkratsvorsitzender Steffen Flath erläutert: "Der Austausch gerade auch von regionalen Informationen über die Grenze hinweg ist die pragmatischste Form der Völkerverständigung. Wir haben viele gemeinsame Interessen und Themen".
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