Erste Warnung für «Verkauf's zu Haus»

Für «Verkauf's zu Haus» gibt es, je nachdem, welche Sportmetapher man bevorzugt, nun eine erste Verwarnung. Die Sendung ist noch nicht k.o., aber sie ist bereits angezählt. Das erst am 19. Juni gestartete Format hat schon einen Strike verpasst bekommen. Kurzum: Es gibt eine erste, warnende Neuigkeit über das werktägliche Format. Denn wie der ausstrahlende Sender RTL mitteilt, werden mit sofortiger Wirkung die geplanten Wochenendwiederholungen aus dem Programm gekegelt.

Das Format holte in seiner ersten Testsendewoche sehr schwache Reichweiten und Sehbeteiligungen beim Gesamtpublikum, in der kommerziell wichtigen Zielgruppe lief es mehrheitlich ebenfalls bedenklich – jedoch gab es auch zwei mäßige Ausreißer nach oben, nämlich mit 10,5 Prozent am Montag und 10,7 Prozent am Donnerstag.

Die Reaktion darauf: Die ab dem 1. Juli angedachten Samstagswiederholungen um 10 Uhr hingegen entfallen und weichen für Reruns der Scripted Reality «Verdachtsfälle». Welche weiteren Konsequenzen RTL aus dem Abschneiden der Testwoche zieht, zeigt sich voraussichtlich in den kommenden Wochen.