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Nach schwächerem «Tauschkonzert»: Wirtz' «One Night Song» startet ordentlich

von   |  1 Kommentar

Gentleman konnte in dieser Woche bei weitem nicht an die «Sing meinen Song»-Kelly-Hysterie anknüpfen. Dafür bescherte Max Mutzke aber einer kleinen Musiksendung am Spätabend solide Werte.

«SmS»-Folgen mit unter 12% MA (14-49 Jahre)

  • S1: sechs von sieben (alle außer Andreas Gabalier)
  • S2: Andreas Bourani (10,5%), Daniel Wirtz (11,0%)
  • S3: Seven (9,3%), Samy Deluxe (8,2%), Wolfgang Niedecken (11,1%), Xavier Naidoo (10,8%)
Die Duette-Folge am Ende jeder Staffel wurde nicht berücksichtigt.
Bislang war die vierte Staffel von «Sing meinen Song» eine einzige Win-Compilation, in der nach anfänglicher Konstanz auf tollen Niveau zuletzt zunächst Moses Pelham (15,4 Prozent Zielgruppen-Marktanteil), vor allem aber Michael Patrick Kelly (20,0 Prozent) herauszuragen wussten. In Woche sechs stand nun der Hip-Hop- und Reggae-Künstler Gentleman im Fokus des Interesses und sorgte erstmals für eine doch recht deutliche Verschiebung des Quoten-Niveaus nach unten: Mit 13,7 Prozent bei 1,31 Millionen wurden aber trotzdem noch bessere Zahlen als in den ersten drei Wochen verbucht - weiterhin bleibt die Staffel damit die bisher einzige, wo noch keine einzige Folge weniger als zwölf Prozent verzeichnete (siehe auch Infobox). Beim Gesamtpublikum lag man mit 1,97 Millionen ebenfalls wieder auf der gewohnten Flughöhe dieser Staffel, nachdem Kelly zuletzt mit 2,65 Millionen überragte. Der damit verbundene Marktanteil lag bei 6,8 Prozent.

Spannend war aber auch die Frage, wie «One Night Song - Blind-Date im Wirtz-Haus» bei seinem dritten Einsatz performen würde - nachdem die Pilotfolge im Mai vergangenen Jahres nämlich mit 9,2 Prozent noch ein starkes Debüt hingelegt hatte, folgte im April mit nur noch 2,5 Prozent ein dramatischer Absturz - allerdings auch ohne «Sing meinen Song» im Vorprogramm. Gestärkt hierdurch und dank des durchaus attraktiven Gastes Max Mutzke lief es diesmal nun wieder deutlich besser, gute 7,6 Prozent Zielgruppen-Marktanteil standen bei 0,42 Millionen auf dem Papier. Insgesamt reichten dagegen 0,58 Millionen auch nach 23 Uhr nicht aus, um den Senderschnitt zu erreichen; 4,0 Prozent standen hier auf dem Papier.

Zwischen den beiden Musikshows lief dann noch «Die Gentleman-Story», die gewohntermaßen fast an «Sing meinen Song» anknüpfte: Immerhin 1,48 schalteten die Dokureihe diesmal ein, der damit verbundene Marktanteil belief sich auf 6,2 Prozent. In der besonders stark umworbenen Zielgruppe erreichte Jeannine Michaelsen mit ihrem Porträt des Musikers starke 11,5 Prozent bei 0,94 Millionen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/94068
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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
P-Joker
28.06.2017 15:35 Uhr 1
Der Zuschauer-Rückgang dürfte hier sogar weniger daran liegen, dass Gentleman von den Künstlern

nicht gerade der Interessanteste war.

Es lag wohl eher an der starken Konkurrenz der U 21-EM, bei der die deutsche Mannschaft gegen England

inkl. Verlängerung und Elfmeterschießen bis fast um 21 Uhr spielten.
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