Noch bis Sommer 2018 gelten die laufenden Verträge der Basketball-Bundesliga mit ihren Fernsehpartnern. Das sind die Deutsche Telekom, die alle Spiele streamt und Sport1, das seit vergangener Saison ein Fenster am Freitagvorabend freigeräumt hat. Und das ist ein Teilen auch ProSiebenMaxx, das im Rahmen des Eurocups Highlights aus der deutschen Liga zeigte. So kam der Geschöftsführer der Liga, Stefan Holz, zur klaren Erkenntnis, dass der Sendetermin am Freitag nicht funktioniert habe.
Durchschnittlich hatte Sport1 hier nur rund 90.000 Zuschauer. "Spielpaarung schlägt in dem Fall Sendeplatz", sagt Holz. Das Spiel zwischen Bamberg und Bayern sahen am Sonntagabend etwa 140.000 Zuschauer. Viele Spitzenspiele können aber nicht freitags laufen, weil die Teams unter der Woche international im Einsatz sind.
Besser sieht es hingegen bei der Deutschen Telekom aus – hier laufen die Spiele bei Telekom Basketball. Medienberichten zufolge werden die Übertragungen von im Schnitt rund 16.000 Leuten gesehen, was mehr ist als Fachleute vermutet hatten. Der Dienst Sponsors schreibt zudem von mehr als 160.000 Abonnenten für den Basketball-Channel.
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