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Ein brillanter Pathologe schließt sich mit Gesetzeshüter zusammen, um Verbrechen aufzuklären. Unterstützt wird dieser dabei von einem facettenreichen Team, das sich hauptsächlich aus anderen Ärzten zusammenschließt. Außerhalb der Fälle wird das Privatleben der Figuren erforscht und natürlich darf eine Prise Grundsatzdiskussion nicht fehlen, denn Pathologe und Gesetzeshüter könnten nicht verschiedener sein. Bei «Jeopardy» hieße es jetzt: Was ist «Bones»? Denn seit 2005 setzte diese Serie dasselbe Konzept mit 246 Folgen erfolgreich um. Warum schafft es «Rosewood» also nicht, das Loch zu füllen, das seit dem Serienende von «Bones» im März existiert?
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5,9 Prozent Marktanteil waren in der Zielgruppe zum Auftakt ab 23.08 Uhr möglich, womit man den Juni-Senderschnitt von 5,1 Prozent leicht übertroffen hat. 0,86 Millionen Zuschauer ab drei Jahren waren zugegen. Obwohl die Luft nach unten somit gleich zu Beginn dünn ist: Der Neustart war das Beste, was kabel eins abends bei den Jüngeren zu bieten hatte. Denn drei aufgewärmte «Hawaii Five-0»-Episoden blieben ab 20.15 Uhr bei 3,6, 4,3 und 5,4 Prozent kleben.
Völlig verkorkst ging die Primetime bei RTL II vonstatten. «Harry und Sally» mussten sich zunächst mit 2,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen zufriedengeben, «The Walking Dead» schmierte im Anschluss an die Liebeskomödie mit 1,6 Prozent ab. Eine zweite Folge der Zombieserie schaffte es dann immerhin auf 4,4 Prozent.
Den ganzen Abend über saßen bei RTL II weniger als eine halbe Million Zuschauer vor den Bildschirmen, 0,46 Millionen waren das Höchste der Gefühle. kabel eins knackte mit «Hawaii Five-0» immerhin zwischenzeitlich die Millionenmarke und durfte auf bis zu 1,14 Millionen Zuseher verweisen.
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