Der Confederations-Cup aus Quotensicht
Obwohl Fußball des Deutschen liebster Sport ist, generierte der Confederations Cup 2013 bei Weitem nicht ein so hohes Interesse wie andere Länderspiele im Ersten oder Zweiten, was auch daran lag, dass Deutschland in besagtem Jahr nicht am Turnier teilnahm. Zum Confederations-Cup 2017 änderte sich diese Situation und das Interesse am Turnier steigerte sich von Spiel zu Spiel. Schalteten zur zweiten Vorrundenpartie der Deutschen gegen Chile in der Primetime noch 8,62 Millionen Personen ein, verfolgten schon 11,37 Millionen das Halbfinale gegen Mexiko.Zum Spiel selbst stieg die Reichweite der ZDF-Übertragung dann auf spektakuläre 14,69 Millionen Interessenten an, 4,80 Millionen zählten dabei zur Altersgruppe zwischen 14 und 49. In beiden Altersgruppen verzeichnete das Zweite damit die höchsten Zuschauerzahlen des Tages. Heraus sprangen tolle 42,7 Prozent bei allen Fernsehenden und ebenso herausragende 40,5 Prozent beim jungen Publikum. Schon ab 14 Uhr übertrug das ZDF übrigens am gleichen Tag das Spiel um Platz drei. Die Begegnung zwischen Mexiko und Portugal sahen immerhin 2,55 Millionen Sportfans. Das ergab 16,8 Prozent Gesamtmarktanteil und 11,8 Prozent in der jungen Altersgruppe.
Nach dem Live-Fußball übernahm das «heute-journal» und informierte noch 5,88 Millionen Fernsehende und daraus entstehende 25,6 Prozent, während die jungen Fernsehenden mit 19,2 Prozent vertreten waren. Mit «Inspector Barnaby: Mr. Bingham ist nicht zu sprechen» folgte ein Krimi, der noch 2,14 Millionen Zuschauer hielt und dabei 14,9 und 9,2 Prozent generierte.
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