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Neuer Dreiteiler: ZDF investiert in «Bella Germania»

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Der öffentlich-rechtliche Sender lässt eine neue rund 270 Minuten lange Geschichte entstehen.

In München und auch in Italien entsteht für das ZDF seit wenigen Tagen ein neuer Dreiteiler: «Bella Germania» soll dabei an die Erfolge anderer Dreiteiler des Senders, etwa «Das Adlon», anknüpfen. Als generationenübergreifendes Epos angelegt, spannt der Dreiteiler den Bogen von den ersten italienischen Gastarbeitern der 60er Jahre auf ihrem Weg vom fremden Gast zum vertrauten Nachbarn im Deutschland von heute. Die Protagonisten erzählen von der Suche nach Identität, von Liebe und Heimat, den Erwartungen und Enttäuschungen im Wandel der Zeit.

Natalia Belitski, Christoph Letkowski und Joachim Bissmeir, Stefan Kurt und Kostja Ullmann, Andrea Sawatzki und Marleen Lohse sowie Silvia Busuioc und Denis Moschitto stehen unter anderem vor der Kamera. Darum geht’s in der Geschichte, die die Bavaria für den Mainzer Sender noch bis Mitte Oktober umsetzt:

In das Leben der jungen Modedesignerin Julia (Belitski) tritt unvermittelt Ottokar, der sich zu ihrem Erstaunen als ihr Großvater vorstellt. Er hofft, Kontakt zu Julias Vater Vincenzo zu bekommen. Für die junge Frau öffnet sich eine ihr fremde Familiengeschichte: Ottokar verliebte sich in den 50er Jahren unsterblich in Giulietta. Aus einer einzigen Liebesnacht ging Vincenzo hervor. Doch Giulietta beugte sich dem Druck ihrer Familie, ließ Ottokar unwissend und heiratete den Automechaniker Enzo (Deniz Baser). Als die Ehe scheitert, zieht Giulietta mit Vincenzo zu ihrem Bruder Giovanni nach München. Wie auch ihre Enkelin viele Jahre später, entwirft und schneidert Giulietta Kleider und träumt davon, daraus in Deutschland einen Beruf zu machen. Dass die junge Italienerin wieder auf Ottokar trifft, überlässt sie nicht dem Zufall. Doch auf dem Weg nach Venedig stirbt Giulietta bei einem tragischen Autounfall, Ottokar überlebt. Das ZDF wird die Geschichte 2018 zeigen, ein genauer Termin steht logischerweise noch nicht fest.

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