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Die Redaktion aber blieb dabei und machte die Doping-Sache zum Thema. Deshalb sei Scholl aus Baden-Baden, wo die Studio-Sendungen stattfanden, abgereist. Und Hitzlsperger sei als Ersatz geholt worden. Mehmet Scholl selbst erklärte, dass alles „prima“ sei und er sich auf seine Arbeit bei der WM 2018 freue. Dann arbeitet er seit zehn Jahren für die ARD.
Und auch ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky will keine große Geschichte aus der Unstimmigkeit machen. Vielmehr kämen Meinungsverschiedenheiten in den besten Familien vor. Geklärt werden soll die Angelegenheit mit Scholl in den kommenden Wochen. Zum Bundesliga-Start (18.8.) hat die ARD ohnehin Pause. Die Live-Rechte am Eröffnungsspiel liegen dann beim ZDF, Oliver Kahn ist als Mann für die Analysen angekündigt.
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