Sie sind wieder da: Die Forderungen, das neue Talkkonzept, das dem ZDF-Format «dunja Hayali» (früher «Donnerstalk») zu Grunde liegt, nicht nur im Sommer zu zeigen. Kurzum: Mehr Dunja das ganze Jahr über. Passte zum Auftakt der neuen Staffel vergangene Woche die Quote nicht, ist nun auch diese ein Argument, ernsthaft darüber nachzudenken. Die zweite Folge des Formats, gezeigt am Mittwoch ab 22.15 Uhr, legte massiv zu. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurde das Ergebnis sogar mehr als verdoppelt. Hier ging es von vormals 4,1 Prozent auf 8,6 Prozent nach oben. Insgesamt verbesserte sich der einstündige Talk von 10,9 Prozent bei Ausgabe eins der neuen Staffel auf nun tolle 14,2 Prozent.
Und auch die Reichweite stieg natürlich sprunghaft an. Aus 2,13 Millionen Zuschauern wurden nun 2,94 Millionen. Hayali hatte allerdings auch ein dankbares Thema: Sie machte mit den schweren Krawallen in Hamburg auf und hatte im ersten Block der Sendung nicht nur einen Bereitschaftspolizisten aus Hamburg, sondern auch den aktuellen Bundesinnenminister auf dem Sofa sitzen.
Das starke Abschneiden des Talks mag auch die Werte von RTLs Magazin «stern TV» gedrückt haben. Die 105 Minuten lange Sendung, die ebenfalls um 22.15 Uhr begann, machte am Abend keine allzu gute Figur. Mehr als 11,4 Prozent Marktanteil waren für Steffen Hallaschka nicht zu holen. Insgesamt fiel die Reichweite auf 1,71 Millionen Seher.
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