Am Montag gönnte sich die Tour de France eine kleine Auszeit, doch am Dienstag ging es dann wieder weiter mit der 16. Etappe. Deutsche Fans mit besonders hohem Bedarf an Livestrecken konnten ab 13:30 Uhr Eurosport konsultieren, was immerhin auch 0,34 Millionen taten. Die damit verbundenen 3,7 Prozent Gesamt-Marktanteil lagen meilenweit oberhalb der Eurosport-Norm, immerhin kommt der Sender im Regelfall bei weitem nicht auf überhaupt ein Prozent der Fernsehenden. Glaubt man den Angaben von Discovery, waren die Dienstagswerte kein Einzelfall: Eine Reichweite von im Schnitt 0,33 Millionen im Rahmen der ersten beiden Tourwochen entsprechen demnach einem Plus von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Deutlich schwerer tat sich die umfängliche Live-Berichterstattung dagegen in der jungen Konsumentengruppe der 14- bis 49-Jährigen, wo mit 0,9 Prozent kein allzu berauschender Wert eingefahren wurde.
Das Erste wiederum stieg wie gewohnt erst gegen 16:15 Uhr in die Übertragung ein und lockte damit 1,16 Millionen Menschen an - die Folge waren unspektakuläre, aber eben auch klar zweistellige 11,2 Prozent Marktanteil, während beim jungen Publikum minimal unterdurchschnittliche 5,9 Prozent eingefahren wurden. Etwas mehr dürfte man sich aber wohl erhofft haben, nachdem am Sonntag noch fantastische 15,1 und 10,3 Prozent bei 2,31 Millionen zu Buche gestanden hatten - und damit die höchste Zuschauerzahl seit Jahren.
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