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Happy Birthday: «MoMa» belohnt sich mit guter Quote

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Einen klaren Sieger gab es auch bei den Privaten am Morgen: Hier überzeugte das «Frühstücksfernsehen», während «Guten Morgen Deutschland» deutlich einstellig blieb.

"Das «Moma» war ein echtes Pionier-Projekt – Programm-Vorläu­fer war ja das Testbild. Kurzes Warm-Up in Berlin Mitte, und schon ging es los: Ein Team, das sich im Schutze der Nacht fröh­lich das Futter aus dem Jackett riss, um dreieinhalb Stunden mit tollem Programm zu füllen. Und jedes Mal aufs Neue der Kampf gegen die innere Uhr – man steht einfach immer in Dreierreihe neben sich, egal wie spät es ist. Die Sendung ist nicht nur des­halb die beste Schule der Fernseh-Welt. Schalten, die nicht standen, In­terview-Gäste, die verschliefen, Scheinwerfer, die im­plodierten... alles ist hier schon passiert – das ist Training fürs Le­ben! 25 Jahre bedeuten jetzt den Ritterschlag für die beste Fern­sehfamilie seit den Simpsons. Damit ist das «MoMa» endgültig Le­gende."
Maybrit Illner (Moderatorin der Sendung 92-99) erinnert sich
“25 Jahre «Moma» – das sind für mich politische Ansichten, Regierungen und gesellschaftliche Strömungen, die sich verändern mögen, aber es ist auch eine Sendung, die bleibt und seit 25 Jahren um Längen voraus ist: das «ZDF Morgenmagazin»." sagte etwa Mitri Sirin, Moderator am Morgen bei ARD und ZDF. Und seine Kollegin Dunja Hayali ergänzte: “25 Jahre «ZDF-Morgenmagazin» – das ist für mich auch ein Beweis dafür, dass die Menschen uns vertrauen und uns immer noch gerne in ihr Wohnzimmer lassen.“

Am Donnerstag war es also soweit: Die Frühsendung feierte Geburtstag. Inhaltlich gingen die Macher ausführlich darauf ein, ließen – neben den aktuellen Themen – auch Macher hinter der Kamera zu Wort kommen und feierten sich ein wenig selbst. Das Ergebnis: 0,71 Millionen Zuschauer sahen im Schnitt zu (Sendezeit 5.30 bis 9.00 Uhr). Zusammengerechnet landete man bei 19,7 Prozent. Interessant: Rund 300.000 Menschen sahen das Magazin im Ersten. Weil die Sendung auf den zwei größten Sendern parallel läuft, hat sie natürlich einen Vorteil gegenüber den privaten Angeboten.

RTLs «Guten Morgen Deutschland» (6 bis 8.30 Uhr) kam auf 0,26 Millionen Zuschauer und nur 5,6 Prozent im Gesamtmarkt. Bei den 14- bis 49-Jährigen holte die Sendung leicht bessere, aber immer noch schwache 7,4 Prozent. Somit war bei den Privaten einmal mehr das «Sat.1 Frühstücksfernsehen» stärker gefragt: 13,8 Prozent Marktanteil holte die in Berlin produzierte Sendung.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/94589
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