«Game of Thrones» holt zweitbeste Reichweite

Seit vergangenen Sonntag setzt das amerikanische Pay-TV-Unternehmen Home Box Office (HBO) wieder auf «Game of Thrones». Die Premiere der siebten Staffel erreichte 10,11 Millionen Fernsehzuschauer, eine Woche später wurden 9,27 Millionen Fernsehzuschauer gemessen. Dies ist die zweithöchste Reichweite aller Zeiten, das drittbeste Ergebnis war das Finale der sechsten Runde. Das verzeichnete fast neun Millionen Zuschauer.

Im Anschluss an die Erfolgsserie setzte das Network auf «Ballers» und «Insecure», die allerdings beide enttäuschten. Mit nur 2,48 und 1,19 Millionen Fernsehzuschauern war das Interesse für Pay-TV-Verhältnisse sehr gut, aber für einen solchen Vorlauf viel zu schwach. Im Übrigen holte Starz direkt gegen «Game of Thrones» mit «Power» 1,79 Millionen Fernsehzuschauer.

Nicht nur HBO verzeichnete am Sonntag ausgezeichnete Werte, auch der Discovery Channel holte gigantische Werte. Um 20.00 Uhr setzte man auf «Phelps vs. Shark», bei dem der US-Starschwimmer und Goldmedaillen-Träger Michael Phelps gegen einen Hai antrat. 4,78 Millionen Fernsehzuschauer schalteten ein, wurden allerdings im Nachhinein verprellt. Phelps, der im Übrigen geschlagen wurde, duellierte sich nicht mit einem echten, sondern nur einem computergesteuerten Hai.