In dieser Woche wurde bekannt, dass VOX sich nach der Sommerpause vorerst gegen eine weitere Ausstrahlung der «Chicago»-Serien am Freitagabend entschied. Sei es die Feuerwehr, das Krankenhaus oder die Polizei: alle drei Ableger rangieren mit ihren neuen Episoden unter dem Senderschnitt. Bester Beweis: die Quoten vom Freitag. «Chicago Fire» begann mit schwachen 5,5 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe, «Chicago Med» fiel danach auf enttäuschende 4,5 Prozent. Zu guter Letzt brachte es «Chicago P.D.» auch nur auf 6,2 Prozent bei den Umworbenen, legte aber im Vergleich zur Vorwoche deutlich zu. 0,46 Millionen 14- bis 49-Jährige waren ab 22.11 Uhr mit von der Partie – 200.000 mehr als noch sieben Tage zuvor. Die Reichweiten der anderen beiden «Chicago»-Serien stagnierten bei 0,39 bzw. 0,36 Millionen.
Beim Gesamtpublikum sah es nicht besser aus: zu Beginn der Primetime waren 0,85 Millionen Zuschauer mit von der Partie, danach waren es 0,77 sowie 0,89 Millionen. Letztlich standen 3,3, 2,9 und 4,0 Prozent Marktanteil zu Buche.
Derweil überraschte bei sixx «Ink Master - Tattoo Champion USA» mit richtig guten 2,3 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Zum ersten Mal übersprang das Format um 20.15 Uhr den Senderschnitt – und überbot den bisherigen Bestwert direkt um 1,3 Punkte. Im Vergleich zur Vorwoche legte «Ink Master» um 100.000 Zuschauer zu und landete bei 0,16 Millionen Interessierten zwischen 14 und 49. Sie machten das Gros des Publikums aus: insgesamt schalteten 0,19 Millionen ein.
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