Alte Bekannte bei Liverpool
- Jürgen Klopp (Trainer)
- Lorenz Karius (Tor)
- Joel Matip & Ragnar Klavan (Verteidigung)
- Emre Can & Roberto Firmino (Mittelfeld)
Vor zwei Jahren hatte der abendliche Einstieg ins Turnier sogar noch etwas bessere 21,6 und 14,8 Prozent bei 5,90 Millionen Fernsehenden hervorgerufen, damals debütierte der Rekordmeister gegen den AC Mailand. Doch zurück zur Aktualität, denn im Gegensatz zum ZDF präsentierte Das Erste nicht nur das Abendspiel, sondern auch den vorabendlichen Kick zwischen Atletico Madrid und dem SSC Neapel. Mit lediglich 1,45 Millionen Fernsehenden gingen ab 17:45 Uhr allerdings eher enttäuschende 8,3 Prozent Marktanteil einher, bei den Jüngeren wurden ebenfalls nur klar unterdurchschnittliche 3,5 Prozent bei 0,18 Millionen verzeichnet. Fraglich, ob die Programmverantwortlichen angesichts dessen allzu glücklich mit ihrer Entscheidung sein werden, dafür das sehr erfolgreiche Quiz «Wer weiß denn sowas?» pausiert zu haben.
ZDF punktet mit Diana - aber nicht mit weiteren Dokus
Das Zweite Deutsche Fernsehen bot als Kontrastprogramm gleich vier dokumentarische Formate an, von denen allerdings einzig und alleine die Primetime-Ausstrahlung zu punkten vermochte. «ZDFzeit» lockte mit «Dianas Vermächtnis» um 20:15 Uhr respektable 3,65 Millionen Menschen an, was mit guten 13,1 Prozent des Gesamtpublikums und 6,8 Prozent des jungen Publikums einherging. Die Sozialdoku «Neues Wirtschaftswunder» fiel ab 21 Uhr jedoch drastisch auf nur noch 2,14 Millionen und 7,6 Prozent des Gesamtpublikums zurück, womit hier also insbesondere älteres Publikum verloren ging - bei den 14- bis 49-Jährigen standen nämlich noch immer ganz gute 6,4 Prozent auf dem Zettel.
Ab 22:15 Uhr stiegen dann die Werte wiederum ein wenig, «37 Grad» kam mit der Rechtsmediziner-Doku «Das Leben ist kostbar» trotzdem nicht über sehr verhaltene 9,5 Prozent bei 2,06 Millionen hinaus, bevor «Leschs Kosmos» die lange dokumentarische Strecke schließlich mit enttäuschenden 1,46 Millionen und 8,6 Prozent abschloss. Bei den Jüngeren sackte Harald Lesch von starken 7,5 Prozent auf sehr maue 5,3 Prozent ab.
Um 23:15 Uhr zeigten die Mainzer dann noch den spanischen Thriller «Tod in Sevilla» in deutscher Erstausstrahlung, sendeten damit aber endgültig am Geschmack des Publikums vorbei: 0,56 Millionen Zuschauer gingen lediglich mit verheerenden 5,4 Prozent aller und 3,1 Prozent der jüngeren Fernsehenden einher. Das Erste wiederum zeigte schon ab 22:45 Uhr erstmals den US-Thriller «The Loft», hielt damit aber auch nur 1,14 Millionen bzw. 8,5 Prozent nach dem Fußball bei der Stange. Immerhin: Bei den Jüngeren langte es noch für gute 7,3 Prozent bei 0,37 Millionen.
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