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«Wilde Engel» starten gut - «Spielerfrauen» eher mäßig

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Am vergangenen Donnerstagabend hat der Kölner Privatsender die beiden neuen Serien «Wilde Engel» und «Das geheime Leben der Spielerfrauen» gesendet, damit gehen «Alarm für Cobra 11» und «Abschnitt 40» in Pause. Doch ob dies eine weise Entscheidung war, ist mit einem raschen Blick auf die Reichweiten leicht erkennbar.

Wilde Engel Um 20.15 kam das deutsche Pendant zu «Drei Engel für Charly», lesen sie hierzu den Quotenmeter.de-Bericht "Im Fokus". Die Combo aus Zora Holt, Vanessa Petruo und Tanja Wenzel konnte durchaus respektable Einschaltquoten vorweisen. Die erste von vier Folgen sahen immerhin 4,01 Millionen Menschen. Dabei wurde ein Marktanteil von 12,8 Prozent ab drei Jahre erreicht. Besonders gut lief es in der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Dort konnten die «Wilden Engel» ganze 2,34 Millionen Zuschauer an sich binden. In Marktanteilen ausgedrückt wollten 19,3 Prozent an den kuriosen Ermittlungsarbeiten der drei Damen teilnehmen.

Spielerfrauen Eine Stunde später startete die neue RTL-Eventserie «Das geheime Leben der Spielerfrauen», mehr Hintergrundinformationen dazu gibt es "Im Fokus". Die Fußballfrauen müssen sich mit ihrer ersten Folge "Scheinangriff" einen mäßigen Erfolg zuschreiben. So sahen nur 3,13 Millionen Zuschauer das turbulente Leben in der ach so harten Fußballbranche. Der Marktanteil belief sich dabei auf schwachen 10,3 Prozent ab drei Jahre. Zum Glück konnten die RTL-«Spielerfrauen» in der werberelevanten Zielgruppe noch über den Durchschnittmarktanteil des Kölner Privatsenders klettern und sicherten sich so eine Einschaltquote von 2,08 Millionen Fernsehzuschauer. Das bedeutet, dass 16,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen fernsehaktiven Menschen «Das geheime Leben der Spielerfrauen» verfolgten.

Teufels Küche Das Finale der «Teufels Küche» konnte dann im Anschluss noch einmal ordentlich punkten. Für die in Sachen Quoten eher verhaltende Promishow interessierten sich dann 2,40 Millionen Zuschauer. So wurde ein durchaus akzeptabler Marktanteil von 13,2 Prozent ab drei Jahre verzeichnet. Von den 14- bis 49-jährigen Bundesbürgern wurden insgesamt 1,39 Millionen darüber aufgeklärt, dass Patrick Linder der "Chef der Küche" ist. Die von Sonja Zietlow moderierte Sendung kam so auf einen überdurchschnittlichen Marktanteil von 16,4 Prozent.

RTLJetzt dürfen die Zuschauer natürlich gespannt sein, wie sich die nächsten drei Folgen der neuen RTL-Serien entwickeln werden. Doch den Abschied von «Teufels Küche» werden die Verantwortlichen wohl keine Träne nachweinen, da das Format mehr schlecht als recht lief. Der Kölner Privatsender kam gestern auf einen Tagesmarktanteil von 13,8 Prozent. In der werberelevanten Gruppe schlägt ein Marktanteil von 17,4 Prozent zu Buche und war damit klar Marktführer vor Sat.1 mit gerade einmal 13,9 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/9500
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