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Unsere Kritik zum Format von Daniel Sallhoff, in der es heißt: Die Sendung ist – um bei den Worten der Mutter zu bleiben – „okay“ und tut beileibe niemanden weh. Solide Familienunterhaltung eben, die vor allem eins immer und immer wieder hervorrufen will: Emotionen!Mehr lesen: Hier entlang!
Zudem war die Schölermann-Sendung nicht so weit von RTLs «Vermisst» (das als Re-Run lief) entfernt. Die Kölner kamen ab kurz nach 19 Uhr auf 10,4 Prozent, was sie sicherlich auch nicht in großen Jubel verfallen lässt. Hier sahen insgesamt 2,72 Millionen Menschen zu. Um bei RTL zu bleiben. Nach passablem Primetime-Film («Escape Plan» holte in der klassischen Zielgruppe gute 13,6%), fielen die Werte schnell deutlich ab.
Das Town-Hall-Meeting mit Kanzler-Kandidat Martin Schulz kam nicht gut an. Ab 22.20 Uhr holte «An einem Tisch mit Martin Schulz. Deutschland fragt nach» nur 6,7 Prozent Marktanteil bei den Jungen. Insgesamt schauten gerade einmal 1,10 Millionen Menschen die Spiegel-TV-Produktion mit Peter Kloeppel. Zum Vergleich: Schulz-Vorgänger Steinbrück holte vor vier Jahren sogar 9,7 Prozent bei den Jungen. 2009 kam RTL mit der Sendung mit Frank-Walter Steinmeier auf etwas mehr als acht Prozent.
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22.08.2017 10:04 Uhr 1
22.08.2017 13:37 Uhr 2