Wohin geht die Reise für die diesjährige «Promi Big Brother»-Staffel? Eins ist klar: Nachwievor sind die durchschnittlichen Ergebnisse der Bewohner um Eloy, Sarah, Claudia und Co. deutlich niedriger als in den Jahren zuvor. Momentan scheint es eher wichtig zu sein, sich auf halbwegs vernünftigem Quotenniveau zu stabilisieren. Am Sonntag nämlich war die Celebrity-Show auf einen einstelligen Marktanteil gefallen. Der Dienstag sah dann mit 12,5 Prozent bei den klassisch Umworbenen wieder klar freundlicher aus.
Und am Mittwoch? Da ging es nochmal leicht nach oben. Die von Jochen Schropp und Jochen Bendel moderierte Live-Show holte zwischen 22.15 und 23.45 Uhr 12,6 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Das ist die beste Quote seit der Einzugs-Show am vergangenen Freitag. Insgesamt schalteten diesmal 1,71 Millionen Menschen ein, rund 120.000 weniger als am Dienstag. Das aber dürfte Sat.1 verschmerzen. Denn: «Promi Big Brother» hatte weitaus schwerere Start-Bedingungen. Das Vorprogramm, eine Wiederholung der imago-TV-Ranking-Show «15 Dinge, die Sie über Hunde wissen müssen» geriet zum Voll-Flop.
Ab 20.15 Uhr holte der Münchner Bällchensender damit gerade einmal 6,1 Prozent Marktanteil. Die ermittelte Reichweite im Gesamtmarkt lag bei 1,29 Millionen. Die Erstausstrahlung der Sendung, die erst im Februar erfolgte, damals aber noch 15 Minuten länger war, hatte es noch auf fast 2,3 Millionen Zuschauer gesamt und neun Prozent bei den Jungen gebracht.
Zurück aber zum Großen Bruder. Dem wollte Sat.1 ab 23.45 Uhr dann ein gutes Lead-Out geben und zeigte in «Top Ten» zehn ganz besondere Szenen aus vergangenen Staffeln der Reality-Show. 800.000 Menschen blieben dran, die Quote in der klassischen Zielgruppe sank auf 9,7 Prozent.
RTL übrigens zeigte am Mittwoch ein dem Großen Bruder halbwegs ähnliches Format: «Das Sommerhaus der Stars». Wie die Quoten hier ausfielen, lesen Sie in diesem Text.
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