Der erste Vorabend-Einsatz verlief dabei noch ziemlich solide, denn am 1. Mai schalteten die US-Produktion ab 18.40 Uhr durchschnittlich 1,06 Millionen Menschen ein. Die Folge waren leicht unterdurchschnittliche 4,3 Prozent am Gesamtmarkt sowie schöne 11,3 Prozent bei den Umworbenen. Ernüchterung trat hingegen am Dienstag und Mittwoch ein, als die jeweiligen Folgen bei schwachen 8,3 Prozent der Umworbenen kleben blieben. Noch schlechter lief es beim Gesamtpublikum, wo man mit knapp mehr als drei Prozent den Senderschnitt deutlich unterbot.
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Etwas erfreulicher lief dafür der Donnerstag, als sich «The Big Bang Theory» zumindest in der Zielgruppe auf runde zehn Prozent zu steigern wusste. Doch es half alles nichts: Zwischen Freitag und Sonntag holten die drei Folgen erneut nur einstellige 7,4, 8,7 und neun Prozent der Umworbenen und lagen in sämtlichen Fällen unter dem Senderschnitt. Somit gelang es in Woche eins lediglich einer von sieben Folgen, ein überdurchschnittliches Ergebnis einzufahren. Im Gegensatz dazu landeten fünf Ausstrahlungen im einstelligen Bereich.
So oder so ähnlich ging es dann auch im gesamten Monat Mai weiter. Zwar überzeugten die Folgen der zweiten Wochen angesichts von 11,1, 11,4 und 11,5 Prozent gleich in drei Fällen - andererseits setzte es in derselben Wochen auch harte Tiefschläge. Mies lief es etwa am Samstag, 13. Mai, als die ausgestrahlte Folge nur 0,46 Millionen Zuschauer einschalteten. Die Quote bei den Umworbenen sank auf 7,7 Prozent, bevor der Sonntag diesen Wert mit katastrophalen 5,7 Prozent sogar noch unterbot. Beim Gesamtpublikum musste sich ProSieben an diesem Tag mit 2,5 Prozent zufriedengeben, womit der Senderschnitt mehr als halbiert wurde.
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Besser als die erste schlug sich schließlich die zweite Mai-Hälfte, in der die Mehrheit der ausgestrahlten Folgen die Zweistelligkeit erreichte. Die stärkste Folge lief dabei am 15. Mai, als schöne 12,8 Prozent der Umworbenen ausgewiesen wurden. Aber auch am Dienstag danach sah es angesichts von elf Prozent in Ordnung aus. Und trotzdem sei nicht verschwiegen, dass es an vielen Tagen auch weiterhin nur zu einstelligen Werten reichte. So geschehen am Donnerstag, 25. Mai, als die Ausstrahlung bei gerade einmal 7,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen hängen blieb.
Ähnlich wie das Ende des Mais schnitt die erste Juni-Hälfte ab, in der immerhin sieben von 16 Folgen solide bis gute zweistellige Quoten erreichten. Etwas seltener gelang das Kunststück zweistelliger Marktanteile dann in den letzten beiden Juni-Wochen. In ihnen pendelten die Marktanteile zwischen miesen 6,5 und guten 11,7 Prozent der Umworbenen. Richtig herb kam es für «The Big Bang Theory» im Juli: Von 31 Ausstrahlungen betraten gerade einmal sieben den zweistelligen Bereich. Besonders bitter: Zwischen dem 6. Juli und dem 21. Juli gelang es keiner einzigen Folge, mehr als 9,5 der Umworbenen Prozent einzufahren. Nennenswerte Zuwächse gelangen danach auch im August nicht mehr.
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