«Berlin - Tag & Nacht» (RTL II)
- 2013: 1,26 Mio. / 12,5%
- 2014: 1,13 Mio. / 11,6%
- 2015: 1,02 Mio. / 10,6%
- 2016: 0,94 Mio. / 9,4%
Reichweite ab 3 / Quote 14-49 (montags bis freitags, 19 Uhr)
Am Mittwoch verzeichnete «Berlin - Tag & Nacht» um 14 Uhr erstaunliche 14,4 Prozent Marktanteil. Es hat beinahe 1.000 Folgen lang gedauert, bis die Wiederholung am Nachmittag mal wieder einen solch hohen Wert erzielte. Zuletzt standen am 5. November 2013 14,4 Prozent bei den Umworbenen auf dem Papier – nur ein einziges Mal generierte die Nachmittagswiederholung einen höheren Marktanteil (15 Prozent am 12. August 2013). Das war gleichzeitig Jubiläums-Folge Nummer 1.500, die am Vortag während der Premiere nur 8,3 Prozent erzielte. Natürlich lockte die Abendfolge mehr Zuschauer an, musste sich aber zumindest in doeser Hinsicht geschlagen geben.
Doch nicht nur die Wiederholung am Mittwoch lief blendend, am Donnerstag kam dann erneut ein zweistelliger Marktanteil zustande – 10,4 Prozent, nachdem die Episode am Vorabend 7,6 Prozent verbuchte. Letztlich erzielten die Wiederholungen in der vergangenen Woche ausnahmsweise einen besseren Fünf-Tage-Schnitt als die Originale. 8,2 Prozent Marktanteil erreichten die 19-Uhr-Episoden, 9,3 Prozent standen für die Re-Runs um 14 Uhr auf dem Blatt. Und während sich die Wiederholungen im August im Vergleich zum Vormonat bisher um 0,7 Punkte steigern konnten, fiel der durchschnittliche Marktanteil der Abendfolgen um 0,3 Punkte auf 8,3 Prozent.
Und so geht es weiter:
Als Milla sich in ihrem Hotelzimmer ablenken will, steht plötzlich Leon im Zimmer und ist außer sich. Am Strand kommt es zu einem handgreiflichen Streit. Krätze ist geschockt, als er mit den anderen feststellt, dass das Hausboot ein Leck hat. Joe kann es zwar reparieren, weist aber die anderen daraufhin, dass das Boot einige marode Stellen hat.
Das Hausboot schlägt erneut Leck und Emmi drängt Krätze dieses Mal dazu, richtige Handwerker zu engagieren. Die horrenden Reparaturkosten will sich Krätze von Piet holen. Joe hat den gestrigen Abend mit Lexy total genossen und überlegt, ihr eine Chance zu geben.
Was sonst noch war:
Die «Lindenstraße» legte zum ersten Mal in ihrer 30-jährigen Geschichte eine Sommerpause ein. Die Reha war angesichts der stetig sinkenden Quoten vielleicht auch die beste Maßnahme. Am Sonntag feierte der Soap-Dino sein Mini-Comeback und enttäuschte erneut mit schwachen Werten. Vor der Pause rangierte die Serie stets unter der Zwei-Millionen-Marke und erreichte nun auch bloß 1,74 Millionen Zuschauer ab drei und 0,29 Millionen zwischen 14 und 49. Damit lag die «Lindenstraße» auf dem schwachen Niveau der letzten drei Ausstrahlungen im Juni und Juli. Auf das Sommerloch ist diese Quotenschwäche nicht zurückzuführen: Zwar sind die Zuschauerzahlen in den warmen Monaten stets geringer, jedoch fuhr die Soap weiterhin enttäuschende 7,6 Prozent bei allen und 4,1 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen ein.
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