Mit drei Dokumentation möchte der Privatsender RTL an das Ende des 2. Weltkrieges vor 60 Jahren erinnern. Am Abend wurde der erste Teil «Hitler: Verführer des Volkes» um 22.45 Uhr ausgestrahlt. Doch die Dokumentation erreichte nur unterdurchschnittliche Werte.
Insgesamt gerade einmal 1,58 Millionen Bundesbürger sahen die von RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel präsentierte Dokumentation. Damit erreichten die Kölner einen Marktanteil von mageren 8,9 Prozent. Auch in der Zielgruppe gab es kein berauschendes Ergebnis. Nur 1,01 Millionen 14 bis 49-Jährige schauten zu der Zeit den Sender. Der Marktführer verzeichnet damit einen Marktanteil von nur 11,6 Prozent, was weit unter dem Senderwert seit September des Vorjahres von 16,5 Prozent liegt.
Aufwärts mit den Zuschauerzahlen ging es dann wieder im Anschluss in einem an das Vorprogramm angelegte «Spiegel TV Spezial». Die darin enthaltene Dokumentation «Europa in Flammen - Der 2. Weltkrieg in Farbe» erreichte einen Marktanteil von 13,3 Prozent in der Gesamtgruppe, 1,24 Millionen Zuschauer schalteten den Sender ein. Auch in der Zielgruppe konnte man im Gegensatz zum Vorprogramm ein starkes Plus verzeichnen. Hier sahen 810.000 werberelevante Zuschauer die Dokumentation.