DCs Filmuniversum in den deutschen Kinos
- «Man of Steel» (2013; 0,75 Mio. Besucher)
- «Batman v Superman - Dawn of Justice» (2016; 1,53 Mio. Besucher)
- «Suicide Squad» (2016; 1,61Mio. Besucher)
- «Wonder Woman» (2017; 0,77 Mio. Besucher)
Die zuletzt ins Kino entlassene Realfilmversion des Jokers wird mit diesem Film allerdings nichts zu tun zu haben: Laut 'Deadline Hollywood' sind Warner und DC nicht daran interessiert, «Suicide Squad»-Nebendarsteller Jared Leto zurück vor die Kamera zu holen. Stattdessen soll der noch unbetitelte Joker-Film von einer anderen Version dieser Figur handeln und zudem in den 80er-Jahren angesiedelt sein. Als stilistische Vorlage dienen Scorseses Regiearbeiten aus den 70ern und 80ern, wie «Taxi Driver» und «Wie ein wilder Stier». Es wird spekuliert, dass der Film in einem anderen Filmuniversum als die miteinander verbundenen Produktionen «Suicide Squad», «Batman v Superman – Dawn of Justice», «Wonder Woman» und «Man of Steel» spielen wird.
So kurios die Kollaboration zwischen Phillips und Scorsese zunächst klingen mag: Sie hat tatsächlich eine Vorgeschichte. Zwischenzeitlich planten die beiden Filmemacher, «Spieler ohne Skrupel» von 1974 neu aufzulegen, mit Phillips im Regiestuhl und Scorsese als Produzent. Nachdem sie das Projekt verließen, wurde es letztlich von Regisseur Rupert Wyatt unter dem Titel «The Gambler» verwirklicht. Die Kritikerresonanz fiel dürftig aus.
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