Vermischtes

Mediengruppe RTL Deutschland führt Alternative zum Wahl-o-mat ein

von   |  1 Kommentar

Wer vor der Bundestagswahl seine politischen Ansichten mit diversen Parteiprogrammen vergleichen möchte, kann nun auch auf eine Wahl-o-mat-Alternative zurückgreifen.

So funktioniert es

Im Wahl-Navi sind 30 Thesen und Fragen aufgeführt, die jeweils für ein großes Thema im Wahlkampf und für die Programmpunkte der Parteien stehen. Die Nutzer können ihnen bei der Bewertung zustimmen, sie ablehnen oder als irrelevant einstufen. Anders als zum Beispiel der Wahl-O-Mat fragt das Wahl-Navi aber auch nach der persönlichen Meinung über die Kompetenz führender Politiker und ihrer Parteien. Es benutzt modernste Algorithmen, um die inhaltliche Nähe zwischen Usern und Parteien zu messen.
Quelle: Mediengruppe RTL Deutschland
Die Mediengruppe RTL Deutschland führt mit dem Wahl-Navi einen neuen Online-Fragebogen ein, der allen Interessierten die Möglichkeit bietet, die eigenen politischen Ansichten mit denen diverser zur Wahl stehenden Parteien zu vergleichen. Das Wahl-Navi ist eine Alternative zum bekannten Wahl-o-mat und wird auf der Webseite wahlnavi.de als Service von «RTL aktuell», n-tv und den «RTL II News» angeboten.

Als Vorbild diente der Vote Compass, ein in Kanada, Australien, Neuseeland und Frankreich etablierter Dienst, der von kanadischen Politik- und Datenwissenschaftlern entwickelt wurde. Diese holten sich für das Wahl-Navi akademische Unterstützung in Form von Prof. Thomas Gschwend von der Universität Mannheim und Prof. Heike Klüver von der Humboldt-Universität Berlin. Sie sorgten dafür, dass der Fragenkatalog und die Gewichtung der Antworten auf die Bundestagswahl zugeschnitten sind.

Das Wahl-Navi berücksichtigt die Parteien, die nach jetzigem Stand eine realistische Chance haben, bei der Bundestagswahl am 24. September die 5-Prozent-Hürde zu überspringen: CDU/CSU, SPD, Die Grünen, FDP, Die Linke und AfD. User können anonym demografische Daten über sich machen, die zu statistischen Zwecken ausgewertet werden.

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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Säqirjënn
25.08.2017 12:52 Uhr 1
Schade, wieder mal ein Wahl-Tool, das den kleinen Parteien keine Chance gibt.
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