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«Stoker» hatte dann ab 22.21 Uhr wesentlich weniger zu sagen: Das Ergebnis bei den Werberelevanten rutschte auf miserable 4,8 Prozent, lediglich 0,29 Millionen der Jüngeren waren übriggeblieben. Bei allen Fernsehenden ging es auf 0,52 Millionen und 2,9 Prozent runter. Da der Münchner Privatsender zwischen 13.55 und 20.15 Uhr kein einziges Mal die Zehn-Prozenthürde nahm, war folgerichtig auch bloß ein einstelliger Tagesmarktanteil von 7,5 Prozent möglich – damit lag man hinter RTL (11,6 Prozent) und VOX (9,2 Prozent).
Von schlechten Spielfilm-Quoten konnte auch Sat.1 ein Lied singen, da begann das Desaster sogar bereits um 20.15 Uhr. «Küss den Frosch» hatte nicht mehr als 4,5 Prozent Zielgruppen-Marktanteil vorzuweisen, «Der Chaos-Dad» krebste danach bei 6,4 Prozent herum. 0,63 Millionen Zuschauer erreichte der erste Familienstreifen, 0,53 Millionen der zweite. Und auch RTL II erlebte mit einer Komödie das Quoten-Grauen: «Voll verflittert» generierte schließlich gerade einmal 2,3 Prozent bei den Jungen, insgesamt saßen hierfür nur 0,38 Millionen Menschen vor den Mattscheiben.
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