Diesmal verhielt es sich anders: Der Start der Show verlief ziemlich schleppend: Nach noch halbwegs ordentlicher Auftaktshow (mit 12,6 Prozent), begaben sich die Quoten des Endemol Shine-Germany-Formats auf Tiefflug. 10,6 Prozent samstags, neun Prozent dann am ersten Sonntag. Die Stimme war im Keller, weil die Quoten so tief wie nie zuvor waren. Eifrig wurde hinter den Kulissen gebastelt und geschraubt und in der Tat die Kehrtwende herbeigeführt. Mehr Geschichten aus dem Haus, klarere Erzählstrukturen und auftauende Kandidaten führten die Werte zum Guten. Schauten am Sonntag noch nur knapp 1,4 Millionen Leute zu, stieg der Wert mit Sendung Nummer 4 am Montag deutlich an: Auf 1,63 Millionen (10,8%, Zielgruppe) und sogar auf 1,89 Millionen und 12,7 Prozent dann am Dienstag.
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Bestätigt wurden die Ergebnisse auch am ersten Mittwoch der Staffel, als die Quote mit 12,8 Prozent kaum Veränderungen aufzeigte und auch die Reichweite gesamt im Großen und Ganzen ähnlich blieb: Nämlich bei 1,74 Millionen. Weitere Steigerungen erfolgten dann am Donnerstag und erstaunlicherweise auch am Freitagabend, als «Promi Big Brother» zumindest in Teilen gegen die Bundesliga-Eröffnung anzutreten hatte. Mit 1,91 und 2,09 Millionen Zuschauern wurden teils neue Bestwerte ermittelt. Am Freitag lag die gemessene Zielgruppen-Quote gar bei 15,3 Prozent.
Mit Beginn der zweiten Woche ging es zunächst wieder leicht nach unten. Auf immer noch gute 13,5 Prozent am Samstag um 22.15 Uhr und auf 12,1 Prozent am Sonntag. Pünktlich zum Start der neuen Arbeitswoche und somit zurück bei den Sehgewohnheiten der Leute, stiegen die Werte am Montag wieder. Ab 22.15 Uhr wurden 1,99 Millionen Zuseher ermittelt und damit tolle 15,4 Prozent Marktanteil. An den drei folgenden Tagen blieben die Werte recht ähnlich:
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Zwischen 1,75 und 1,86 Millionen Menschen sahen die Live-Sendungen aus Köln im Gesamtmarkt. Bei den klassisch Umworbenen pendelte sich die Celebrity-Show klar über Senderschnitt ein. Die Werte lagen bei 13,9, 13,1 und 14,8 Prozent. Zum Finale, das am Freitag in einer rund dreistündigen Show wieder ab 20.15 Uhr über die Bühne ging, holte dann im Schnitt 2,11 Millionen Zuschauer ab drei Jahren vor die Empfangsgeräte. Mit 13,7 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen lag die Sendung, in der Jens Hilbert um kurz nach 23 Uhr zum Sieger gekürt wurde, über den Vorjahreswerten.
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