Dass es Nitros neuer Fußball-Talk nicht leicht haben würde, ließ sich im Vorfeld schon annhand der Konkurrenz erahnen. Mit dem «Doppelpass», «Sky 90» und «Wontorra - Der Fußball-Talk» finden sich für Fußball-Fans in dieser Saison reichlich Möglichkeiten Talks über 'die schönste Nebensache der Welt' zu verfolgen. Tatsächlich zeigten sich schon früh leichte Quotenprobleme bei «100% Bundesliga», das Ende Juli immerhin den frühsten Start unter den Fußball-Talks hinlegte. Abschütteln konnte die Sendung mit Laura Wontorra und Thomas Wagner diese auch mit ihrer neuesten Ausgabe nicht.
150.000 Zuschauer schalteten am Montagabend ab 22.10 Uhr zu Nitro um dem gemütlichen Fußball-Talk beizuwohnen. 60.000 Millionen junge Zuschauer sahen dabei, wie sich Borussia Dortmunds verletzter Mittelfeldspieler Julian Weigl den Fragen des Nitro-Teams stellte. Heraus sprangen damit 0,9 Prozent insgesamt und 1,0 Prozent der jungen Zuschauer. Noch immer zu wenig für Nitro-Verhältnisse, aber immerhin steigerte sich der Talk gegenüber der Vorwoche quotentechnisch: Vor sieben Tagen schalteten mit 160.000 Zuschauern zwar etwas mehr Personen ein, dafür resultierten nur 0,9 und 0,8 Prozent in den wichtigen Altersgruppen. Zum Start der Sendung waren noch 240.000 Personen und 1,6 Prozent der klassischen Zielgruppe mit von der Partie.
Die Zahlen werden Nitro also weiter zu denken geben, insbesondere angesichts der starken Werte, die «Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei» im Vorfeld generierte. Eine Wiederholung der Action-Serie erreichte zur besten Sendezeit 350.000 Personen und gelangte so zu 1,3 und 1,9 Prozent, die eher in dem Bereich dessen liegen, was Nitro sich von seinen Sendungen vorstellt.
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