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So gelang etwa den Einstieg in den Juni, in dem wir unsere Untersuchung beginnen, mit sehr guten 11,0 Prozent Zielgruppen-Marktanteil vorzüglich. Beim Gesamtpublikum war das Format angesichts von 0,77 Millionen und den damit verbundenen 8,6 Prozent Marktanteil recht deutlich von der Zweistelligkeit entfernt, lag allerdings trotzdem im grünen Bereich. Dass sich die Einschaltquoten in der Daytime nicht immer als völlig konsistent präsentieren, offenbarte sich eine Woche später, als zunächst am Donnerstag mit 12,7 Prozent der höchste Monats-Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe überhaupt verzeichnet wurde, bevor nur einen Tag später die Reichweite beim jungen Publikum von 0,33 auf 0,22 Millionen absackte und damit verbunden auch der Marktanteil erheblich auf 7,6 Prozent zurückging.
Im Normalfall schwankte das Format ansonsten zwischen knapp noch einstelligen und knapp schon zweistelligen Zahlen, während insgesamt 10,3 Prozent bei 1,12 Millionen das Höchste der Gefühle waren. Die Folge für die Monatsdurchschnittswerte: 0,91 Millionen Gesamt-Zuschauer gingen mit schönen 8,9 Prozent aller Fernsehenden einher, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden ebenfalls gute 9,8 Prozent bei 0,28 Millionen Interessenten generiert.
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In den Juli startete man anschließend denkbar schlecht, ja hatte am ersten Dienstag des Monats mit nur 5,9 Prozent sogar den schwächsten Marktanteil beim umworbenen Publikum hinzunehmen, der innerhalb des gesamten Untersuchungszeitraums gemessen wurde. Mehr als entschädigt wurden die Programmverantwortlichen allerdings nur drei Tage später mit richtig tollen 13,6 Prozent bei 0,40 Millionen Menschen, während man sich insgesamt zumeist mit recht stabilen Werten um die neun Prozent zu begnügen hatte. Die Folge für die Monatsbilanz: Mit 8,7 Prozent bei 0,95 Millionen Gesamt-Fernsehenden lief es insgesamt ebenso quasi unverändert wie in der klassischen werberelevanten Zielgruppe, wo mit genau 10,0 Prozent bei 0,30 Millionen aber eine psychologisch wichtige Marke erreicht wurde.
Und so bedauerlich es für eine spannende Quotenanalyse auch sein mag, gab es dann auch im August nicht die großen Schwankungen, die der Bilanz des Formats noch einmal ganz neue Facetten beschert hätten. Allerdings sank die Zahl jener Episoden doch ein Stück weit, die bei den Jüngeren nur einstellige Werte einfuhren - und bis auf eine Ausnahme (6,7 Prozent) lag man hier auch stets mindestens bei soliden 8,6 Prozent. Dadurch festigte sich der Eindruck eines leicht in seinem Quotenniveau wachsenden Formats, denn im Monatsmittel verbesserte man sich immerhin um fast einen ganzen Prozentpunkt auf 10,9 Prozent. Bei allen Fernsehenden wurden im Schnitt 8,9 Prozent bei 0,93 Millionen Fernsehenden verzeichnet.
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