Am 13. Oktober 2017 löst Schauspieler Andreas Schmidt-Schaller seinen allerletzten Fall, wenn «SOKO Leipzig» in eine neue Runde geht. Der 71-Jährige startete bereits 1973 als Thomas Grawe im DDR-«Polizeiruf 110» eine erfolgreiche TV-Karriere und galt bald als der «Schimanski des Ostens». Auch nach dem Ende der Krimireihe blieb er den öffentlich-rechtlichen Sendern treu und schlüpfte ab 2001 in die Rolle des Kriminalhauptkommissar Hajo Trautzschke. Seit mittlerweile 15 Jahren begeistert er so immer freitags die Zuschauer in «SOKO Leipzig», welches beim ZDF stets für gute Quoten sorgt.
Nun gab der Darsteller jedoch seinen Ausstieg aus der Serie bekannt und möchte sich fortan auf andere Projekte konzentrieren, aber auch seine Rente genießen und Kraft tanken. Zur Entscheidung äußerte er sich gegenüber Bild folgendermaßen: „Leicht jedenfalls fällt mir der Abschied nicht. Aber ich bin ja nicht ganz raus. Ab und zu helfe ich als Rentner meinen ehemaligen Kollegen bei den Ermittlungen.“ Doch Fans müssen nun nicht um einen dramatischen Serientod fürchten, denn laut Schmidt-Schaller handelt es sich auf seinen Vorschlag um einen langsamen Rückzug, womit der Schauspieler der Serie als Gastdarsteller erhalten bleiben wird.
Am 24. Februar 2018 steht dann jedoch fest, wer neuer Leiter der sächsischen Sonderkommission werden wird, wenn Hajo Trautzschke offiziell in der Serie seinen Nachfolger verkündet. Es dürfte spannend werden, wer dann in seine Fußstapfen tritt. Die neuen Folgen gibt es wie gewohnt freitags um 21:15 Uhr im ZDF zu sehen.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
05.09.2017 19:06 Uhr 1
Ausserdem hat er seine "Nachfolgerin" schon benannt, im letzten Fall der letzten Staffel!