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Ein Ungleichgewicht in der Macht: «Star Wars – Episode IX» und «Jurassic World»-Regisseur gehen getrennte Wege

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Jetzt also doch: Nachdem die giftigen US-Reaktionen auf Colin Trevorrows jüngsten Film für Spekulationen sorgten, geht der «Jurassic World»-Regisseur beim neunten Kapitel der «Star Wars»-Saga von Bord.

Disneys Kinofahrplan 2019

  • 8. März: «Captain Marvel»
  • 29. März: «Untitled Disney Live Action Fairy Tale»
  • 12. April: «Untitled DisneyToon Studios»
  • 3. Mai: «Untitled Avengers»
  • 24. Mai: «Star Wars: Episode IX»
  • 21. Juni: «Toy Story 4»
  • 19. Juli: «The Lion King» (Remake)
  • 9. August: «Untitled Disney Live Action»
  • 8. November: «Untitled Disney Live Action Fairy Tale»
  • 27. November: «Die Eiskönigin 2»
  • 20. Dezember: «Untitled Disney Live Action Fairy Tale»
Alle Angaben sind US-Kinostarts
Die Produktionsfirma Lucasfilm und ihr Mutterkonzern Disney versetzen die Kinopresse in Aufruhr: Laut eines Statements auf der offiziellen «Star Wars»-Webseite verabschiedet sich Regisseur Colin Trevorrow von «Star Wars – Episode IX». Der Filmemacher, der mit «Jurassic World» einen der erfolgreichsten Filme aller Zeiten verantwortete, wurde bereits vor etwas mehr als zwei Jahren als Regisseur des noch titellosen «Star Wars»-Kapitels bestätigt. Gründe für den Schritt, doch nicht Trevorrow das Projekt anzuvertrauen, sind bislang nicht öffentlich. Allerdings behauptet Lucasfilm, die Entscheidung sei "in beidseitigem Einvernehmen" getroffen worden.

Weiter heißt es: "Colin war während des gesamten Entwicklungsprozesses ein hervorragender Partner, doch wir kamen zur Erkenntnis, dass sich unsere Visionen für das Projekt unterscheiden. Wir wünschen Colin alles Gute." «Star Wars – Episode IX» ist derzeit für einen Kinostart Ende Mai 2019 angesetzt, doch es gilt, abzuwarten, ob dies angesichts der Änderungen auf dem Regiestuhl noch länger anvisiert wird.

Bereits vor Wochen spekulierten Branchenkenner, ob Trevorrows Position als «Star Wars»-Regisseur gefährdet ist, denn sein neuster Film, die zehn Millionen Dollar schwere Produktion «Book of Henry», fiel in den USA bei Kritikern sowie beim zahlenden Publikum brutal durch. Für Lucasfilm setzt sich nun eine ganze Reihe an Differenzen mit Regisseuren fort: Beim ebenfalls noch unbetitelten Han-Solo-Film kam es nach rund zwei Dritteln der Dreharbeiten zu einem Personalwechsel und im Falle von «Rogue One: A Star Wars Story» bekam Regisseur Gareth Edwards bei ausführlichen Reshoots Hilfe von einem befreundeten Kollegen zur Verfügung gestellt, um unter anderem das Finale des Films neu auszurichten.

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