Die Wahl fiel dabei auf das True Crime-Format «Cold Justice» von US-Cable-Sender TNT. Gestartet war die Sendung am ersten Juli-Montag um 20.15 Uhr mit rund 260.000 Zuschauern und 1,6 Prozent in der klassischen Zielgruppe. Eine weitere Episode an diesem Abend schaffte es dann auf 0,37 Millionen und überdurchschnittliche 2,2 Prozent. So sieht definitiv ein Hoffnungsschimmer aus.
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Gemischte Gefühle dann in Woche zwei: Die gemessenen 0,7 Prozent in der Zielgruppe ab 20.15 Uhr waren absolut nicht schön, auch um 21.10 Uhr lief es nicht wie gewünscht. Die TNT-Produktion blieb bei rund 230.000 Zuschauern stecken – Minusrekord. Bei den Umworbenen waren die Werte gar auf 0,7 Prozent gesunken, was etwa einem Drittel des eigentlichen Senderschnitts entspricht.
Es folgten aber mindestens drei sehr schöne Wochen: Am 17. Juli tat sich die frühe Folge mit 0,33 Millionen Zuschauern noch recht schwer – doch die fünf nächsten Ausgaben holten (bis 31. Juli) Sendeplatz-übergreifend Werte zwischen 0,41 und 0,47 Millionen Menschen, die das Format sahen. In der Zielgruppe landete man teils bei 2,5 Prozent und somit deutlich über dem Senderschnitt.
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Am ersten Augustmontag tat sich SuperRTL mit seinem Montagsprogramm wieder etwas schwerer. Die elfte und zwölfte Folge des True Crime-Formats kam auf 0,33 und 0,38 Millionen Seher ab drei Jahren, bei den klassisch Umworbenen holte man 1,7 und 1,6 Prozent. Mitte August dann stiegen die Werte wieder an – auf 1,9 und 2,3 Prozent. Sie lagen somit im grünen Bereich. 0,37 und 0,41 Millionen Zuschauer zeigen, dass die Produktion ganz offenbar ihr Publikum gefunden hatte.
Etwas niedriger fielen die Ergebnisse am 21. August aus, als offenbar aber viele eher das warme Wetter nutzten: 0,32 und 0,37 Millionen Menschen verfolgten hier «Cold Justice» um 20.15 und 21.10 Uhr. Mit 1,6 und 1,7 Prozent bei den Jungen lief es recht passabel. Zum Monatsabschluss landete man am 28. August dann mit der späten Folge nochmal bei genau zwei Prozent (gesamt 0,45 Millionen) – und somit auf durchaus ordentlichem Niveau.
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