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Für die Köpfe hinter der Serie ist dies ein herber Schlag, haben die Arbeiten an der Season doch bereits angefangen: Einige der Drehbücher für die Staffel wurden bereits verfasst, auch erste Produktionsvorbereitungen wurden schon erledigt. Laut 'The Hollywood Reporter' gab Amazon bereits sieben Millionen Dollar für die Arbeiten an der neuen «Z»-Season aus. Offenbar ist dem Unternehmen es lieber, diese Summe zu verlieren, als in die Fertigstellung zu investieren.
Generell will Amazon laut 'The Hollywood Reporter' weniger Geld in seinen Serienarm stecken – potentiell, indem man an der Quantität spart und weniger Formate durchdrückt. Dass es mit «Z» nun eine Serie trifft, die von zwei TV-Macherinnen (Dawn Prestwich & Nicole Yorkin) verwirklicht wird, ist bittere Ironie. Errechnete doch das US-Magazin 'Vox', dass von Frauen umgesetzte Serien bei Amazon deutlich seltener fortgeführt werden. Kurz nach diesem Artikel wurde die zweite «Z»-Runde geordert – die 'Vox'-Statistik hat sich nun also wieder ein Stück weit verschlechtert.
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08.09.2017 14:38 Uhr 1