So haben wir geurteilt
Ansonsten ist «Ein Mann, eine Wahl» ein löblicher, kleiner Versuch von ProSieben, kurz vor der Bundestagswahl doch einmal wieder kurz politisch zu werden - müßig zu erwähnen, dass Klaas natürlich auch diese plötzliche Ambition seines Arbeitgebers augenzwinkernd aufs Korn nimmt -, der das Publikum aus der tristen Einöde der «Big Bang»-Dauerbeschallung kurzzeitig einmal herausholt und vielleicht ja den einen oder anderen jungen Zuschauer dazu motiviert, sich doch einmal mit politischen Inhalten und/oder Akteuren auseinanderzusetzen.Mehr lesen in: "«Ein Mann, eine Wahl»: Klaas findet sich erst nach Martin Schulz"
Sogar Moderator Klaas Heufer-Umlauf hatte im Vorfeld die Erwartungen an den Erfolg einer politischen Sendung bei der roten Sieben zu drosseln versucht. 0,78 Millionen Menschen sahen am Montag nun die erste von zwei Episoden. Natürlich half auch die Überdosis «The Big Bang Theory», in die die Show eingebettet war.
Um 20.15 Uhr war eine neue Folge der Produktion auf 1,99 Millionen Zuschauer gekommen. Starke 15,1 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen waren die Konsequenz. Weitere Wiederholungen holten bis 22 Uhr 1,73, 1,60 und 1,63 Millionen Zuschauer, bei den Jungen lagen die Quoten durch die Bank im absolut grünen Bereich. 13,0, 12,3 und 13,4 Prozent wurden ermittelt. In den zweistelligen Bereich drang die Serie dann auch nachts wieder vor. Eine um 23.50 Uhr gestartete Ausgabe rund um Sheldon und Co. bescherte ProSieben beispielsweise 12,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jähirgen.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
12.09.2017 10:39 Uhr 1
erstmal großen Respekt für Schulz, aber sein Auftritt bestätigt bei mir, daß er (nur?) ne Quasselstrippe ist