Nicht ganz so sexy: «Love Island» sinkt unter Senderschnitt

Und am dritten Tag stand die Quotensonne über «Love Island» nur noch halb so hoch: Am Mittwochabend generierte die pikante Kuppelsendung ab 22.15 Uhr bloß mäßige 4,8 Prozent Marktanteil in der kommerziell wichtigen Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen. An den Vortagen wurden noch sehr gute 6,3 und tolle 7,3 Prozent Marktanteil eingefahren. Die Reichweite lag bei 0,37 Millionen Umworbenen – der Auftakt sprach noch fast doppelt so viele junge Neugierige an.

Auch bei den Gesamtzuschauern ließ die von Jana Ina Zarrella moderierte Flirtshow nach, wenngleich der Sturz längst nicht so dramatisch ausfiel. 0,67 Millionen Fernsehende glichen am Mittwochabend einer Sehbeteiligung von passablen 3,1 Prozent. Zuvor holte «Love Island» noch 3,7 und 3,2 Prozent Marktanteil.

Direkt im Vorfeld kam «Die Babystation» besser an: 1,08 Millionen Neugierige führten ab 21.15 Uhr zu sehr guten 3,7 Prozent, bei den Werberelevanten waren bei einer Reichweite von 0,52 Millionen Interessenten immerhin akzeptable 5,1 Prozent Marktanteil drin. Zur besten Sendezeit hingegen standen 0,81 Millionen «Teenie-Mütter – Wenn Kinder Kinder kriegen»-Fans auf dem Zettel, darunter befanden sich 0,44 Millionen Umworbene.

Dies mündete in mäßige Marktanteile in der Höhe von 2,8 Prozent bei allen und 4,7 Prozent in der Zielgruppe. Der größte Hit am TV-Abend von RTL II war übrigens «Autopsie – Mysteriöse Todesfälle». Ab 23.20 Uhr standen tolle 4,6 Prozent insgesamt und sehr gute 6,5 Prozent bei den Werberelevanten auf dem Konto des Privatsenders.