So haben wir geurteilt
Ansonsten ist «Ein Mann, eine Wahl» ein löblicher, kleiner Versuch von ProSieben, kurz vor der Bundestagswahl doch einmal wieder kurz politisch zu werden - müßig zu erwähnen, dass Klaas natürlich auch diese plötzliche Ambition seines Arbeitgebers augenzwinkernd aufs Korn nimmt -, der das Publikum aus der tristen Einöde der «Big Bang»-Dauerbeschallung kurzzeitig einmal herausholt und vielleicht ja den einen oder anderen jungen Zuschauer dazu motiviert, sich doch einmal mit politischen Inhalten und/oder Akteuren auseinanderzusetzen.Mehr lesen in: "«Ein Mann, eine Wahl»: Klaas findet sich erst nach Martin Schulz"
Insgesamt wurden im Schnitt rund 560.000 Zuschauer gemessen. Dabei begann der Abend für ProSieben richtig viel versprechend. Vier Episoden der US-Sitcom «The Big Bang Theory» (eine neue, drei alte) holten 14,5, 12,6, 12,3 und 12,7 Prozent Marktanteil. Die Reichweiten bei Allen pendelten zwischen 2,05 und 1,76 Millionen. Klaas hielt letztlich nur ein Drittel des Publikums bei ProSieben.
Die Quotenschwäche der zweiten Sendung dürfte aber auch mit «Hart aber fair» zu tun haben, das fast eine halbe Stunde lang parallel lief und eine der besten Quoten bei den Jungen in den vergangenen Jahren zu Stande brachte.
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