Der Münchner Sender RTL II schloss den Montag mit 5,3 Prozent Tagesmarktanteil in der klassischen Zielgruppe ab. Das ist ein guter Wert für den Kanal. Aber er darf nicht darüber hinweg täuschen, dass einige Formate nicht gut abschnitten. Zuerst aber die Erfolge: Der Start in die dritte «Love Island»-Woche gelang: Ab 22.15 Uhr kam die Reality-Show auf gute 6,2 Prozent Marktanteil, rund 660.000 Leute sahen das Format von ITV Studios Germany. Das Ergebnis ist auch deshalb zu loben, weil das zuvor gezeigte Programm richtig schwach lief.
Geschichten über Sarah Lombardi und Menowin Fröhlich in «Echt Familie» floppten ab 20.15 Uhr mit schlechten 3,2 Prozent Marktanteil. Nur etwa 490.000 Menschen schalteten im Schnitt ein. Auch die davor gelaufenen «RTL II News» hatten mit 4,1 Prozent in der klassischen Zielgruppe keinen leichten Stand. Ebenfalls schlecht lief um 15 Uhr «Detlef Soost», der neue Talk, und ab 16 Uhr eine Folge der Scripted Reality «Hilf mir». Beide Sendungen holten gerade einmal 2,8 Prozent bei den Jungen.
So waren es einmal mehr die ab 18 Uhr gezeigten filmpool-Soaps, die die Kartoffeln aus dem Feuer holen mussten. Sie generierten jeweils sieben Prozent bei den Umworbenen und somit ein überdurchschnittliches Ergebnis. Aber auch hier gab es schon Tage, an denen es bedeutend besser lief.
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