Die Neugierde der Zuschauer war groß: Der neugeschaffene «Tatort» aus dem Schwarzwald überzeugte prompt mehr als neun Millionen Zuschauer.
Zuwachs für die Krimi-Institution im Ersten: am Sonntagabend stand der erste Schwarzwald-«Tatort» mit dem neuen Ermittlerpaar Tobler und Berg in den Startlöchern. Und die Neugierde der Deutschen war groß: 9,13 Millionen schalteten ab 20.15 Uhr ein, womit großartige 27,2 Prozent Gesamtmarktanteil und der Tagessieg einhergingen. Damit war der
«Tatort: Goldbach» der zweiterfolgreichste «Tatort» der noch jungen Saison seit dem Ende der Sommerpause. Zum Vergleich: Der bis dahin letzte Neustart eines «Tatorts» erreichte vor anderthalb Jahren nur knapp acht Millionen Zuschauer.
Auch bei den 14- bis 49-Jährigen stach das neue Ermittlerpaar die Konkurrenz mit 20,6 Prozent Marktanteil und insgesamt 2,38 Millionen jungen Interessierten aus.
Danach blieben nach einer spannenden politischen Woche noch 3,85 Millionen für
«Anne Will» an den Bildschirmen. Die Sendung näherte sich nach dem Quotenhoch am Wahltag wieder normalen Gefilden an. Die Talkerin verbuchte insgesamt gute 13,7 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen standen nur unterdurchschnittliche 5,8 Prozent zu Buche.
Während des «Tatorts» entschieden sich exakt vier Millionen Zuschauer lieber für die Konkurrenz vom
ZDF.
«Inga Lindström: Das Postboot in den Schären» erzielte ordentliche 11,9 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und für «Lindström»-Verhältnisse überraschend gute 6,7 Prozent bei den Jüngeren (0,77 Mio.).
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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