Nach Einheitsschock: Publikum wirft «Bones» wieder größeren Knochen hin

Mit den ersten sechs Folgen der zwölften «Bones»-Staffel kam RTL generell nicht an den beachtlichen Erfolg der Vorjahre heran (siehe Infobox), doch die 8,5 Prozent Zielgruppen-Marktanteil für die neue Folge der vergangenen Woche war dann nochmal ein großer Schock - immerhin hatte wiederholungsunabhängig keine einzige Ausstrahlung der Serie seit dem WM-Juli 2014 derart miserable Zahlen eingefahren wie eben jene Episode am Einheitstag. Insofern dürfte es die Programmverantwortlichen sehr erleichtern, dass es in dieser Woche mit 12,8 Prozent bei 1,29 Millionen jungen Fernsehenden wieder klar bergauf ging und auch die Zuschauerzahl ein wenig von 2,05 auf 2,49 Millionen stieg. Der damit verbundene Marktanteil betrug allerdings trotzdem nur sehr maue 8,0 Prozent, bevor ein Rerun im Anschluss auf 7,6 Prozent Gesamt- sowie 10,9 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei 2,23 Millionen Interessenten zurückfiel.

ProSieben setzte weiter wie gewohnt auf «Die Simpsons», wobei die einzige neue Folge des Abends mit 9,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen bereits nicht so recht zu überzeugen wusste, bevor die anschließenden Reruns sogar auf sehr mäßige 8,3 bis 8,7 Prozent zurückfielen. Beim Gesamtpublikum erreichte die Erstausstrahlung noch 1,13 Millionen und 3,7 Prozent. Vor zwei Wochen hatte die Serie alles in allem noch im minimal freundlicheren Marktanteilsbereich zwischen 8,9 und 9,9 Prozent gelegen.

Im Anschluss daran kamen zwei Folgen von «Family Guy» auf 7,8 und 8,7 Prozent des besonders stark umworbenen Publikums, bevor «The Flash» nach 23 Uhr auf 7,3 sowie 8,9 Prozent zu verweisen hatte. Insgesamt kam die um kurz vor Mitternacht ausgestrahlte zweite «The Flash»-Episode mit 4,5 Prozent bei 0,40 Millionen noch am besten weg, die drei vorherigen Ausstrahlungen hatten sich mit 3,5 bis 3,9 Prozent zu begnügen.