Mit reichlich Abstand positionierte sich das ZDF mit «Die Chefin» auf Platz eins beim Gesamtpublikum: 5,42 Millionen Menschen ab drei Jahren wohnten der Krimireihe bei, das entsprach hervorragenden 18,7 Prozent am Gesamtmarkt. «SOKO Leipzig» punktete danach bei 5,08 Millionen Zusehern, was eine Quote von 17,5 Prozent nach sich zog. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 8,7 und 9,4 Prozent gemessen. Das Erste hatte zur Primetime klar das Nachsehen und musste sich mit insgesamt 3,07 Millionen Zuschauern und 10,6 Prozent für «Ellas Baby» begnügen, bei den Jungen wurden 8,8 Prozent generiert. RTL nahm auf dem Siegertreppchen Platz, wenngleich auf einem schwachen Level: Das Finale von «Dance Dance Dance» durfte auf bloß 12,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe verweisen, 1,04 Millionen 14- bis 49-Jährige sahen zu. Die Reichweite bei allen Fernsehenden belief sich auf 2,10 Millionen.
«Genial daneben» von Sat.1 war der stärkste Verfolger der RTL-Tanzshow: 11,4 Prozent Marktanteil wurden für die Panelshow mit Hugo Egon Balder ausgewiesen, 1,01 Millionen Umworbene waren an Bord. 2,04 Millionen Zuschauer kamen insgesamt zustande. Und das, obwohl «Paul Panzers Comedy Spieleabend» als Lead-In wenig taugte: Mehr als 8,8 Prozent waren bei den Werberelevanten nämlich nicht drin. 1,54 Millionen Zuseher wurden insgesamt erreicht. Im Mittelfeld landete ProSieben, das mit «The Dark Knight» haarscharf die Zweistelligkeit meisterte. Exakt zehn Prozent Marktanteil generierte die Comicverfilmung. 1,16 Millionen Zuschauer insgesamt sowie 0,84 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein. «Blade Trinity» musste danach auf desolate 7,4 Prozent abgeben, die absolute Zuschauerzahl krachte auf 0,51 Millionen. Bei kabel eins verlief der Serienabend größtenteils verkorkst: «Navy CIS», «Navy CIS: New Orleans» und zwei Folgen von «The Mentalist» krebsten bei 3,6, 3,7, 4,4 und schlussendlich versöhnlichen 6,1 Prozent herum. Zwischen 0,81 und 0,95 Millionen bewegten sich die Sehbeteiligungen.
«Law & Order: Special Victims Unit» bescherte VOX zunächst solide 7,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, eine weitere Episode fiel dann jedoch auf katastrophale 4,9 Prozent. Die Reichweite verschlechterte sich so von 1,09 auf 0,94 Millionen. Sowohl «Chicago Med» als auch «Chicago P.D.» verloren binnen Wochenfrist enorm an Zuspruch bei den Jungen, nach den in der Vorwoche eingefahrenen Staffelrekorden ging’s steil bergab von 6,2 auf 3,6 respektive 8,2 auf 4,2 Prozent. 0,74 und 0,67 Millionen ältere Zuschauer hielten den beiden US-Serien die Treue. «Godzilla» trieb bei RTL II sein Unwesen, mit 5,3 Prozent lief es bei den Umworbenen allenfalls mittelprächtig. 0,44 Millionen Jüngere waren anwesend, auf 0,93 Millionen bezifferte sich die Gesamtreichweite.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel