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Wichtig für den Dienst, der weiterhin viele Investitionen (vor allem in neue Netflix-Serien) auf Pump finanziert: Auch die Erlöse stiegen sprunghaft an: Sie lagen im Quartal bei rund drei Milliarden US-Dollar – im Vorjahreszeitraum wurden hier noch 2,5 Milliarden ausgewiesen – das ist somit also ein Anstieg um ein Sechstel. 52 Millionen US-Dollar mehr als zwischen Juli und September 2016 betrug der Konzern-Überschuss – nämlich nun rund 130 Millionen US-Dollar.
Für die Zeit bis zum Jahresende rechnet Netflix nochmal mit über sechs Millionen weiteren Kunden auf der ganzen Welt. Dabei nimmt man vor allem die Region außerhalb Amerikas ins Auge. Dort fiel – anders als früher – das Wachstum verglichen mit anderen Ländern eher niedrig aus. Im dritten Quartal 2017 gewann man in Trump-Land rund 800.000 neue Kunden. Für 2018 will man, auch im Zuge neuer Konkurrenz, noch tiefer in die Tasche greifen: Neue Produktionen will sich Netflix dann zwischen sieben und acht Milliarden Dollar kosten lassen.
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