Die Flops der aktuellen Wochen
#1 «Kevin Can Wait» (CBS)

#2 «Me, Myself & I» (CBS)
Dan Kopelman, der Episoden für «Malcolm Mittendrin» und «Rules of Engagement» schrieb, durfte seine eigene Sitcom bei CBS etablieren. Doch bereits nach vier Episoden zeigt sich, dass die Serie ein Rohrkrepierer ist: Nach 7,46 Millionen Menschen zum Start schalteten nur noch 5,15, 4,33 sowie 4,28 Millionen Zuschauer ein. Die Warner Bros.-Comedy, die in mehreren Jahrzehnten spielt, spaltet die TV-Kritiken. Die Colorado Springs Gazette liebt die Serie, für die Washington Post ist das ein Grund zum Abschalten.
#3 «Ten Days in the Valley» (ABC)
Obwohl erst drei Folgen von «Ten Days in the Valley» ausgestrahlt wurden, dürfte es keine weiteren Episoden geben. Das Drama mit «The Closer»-Star Kyra Sedgewick krebste selbst zum Start nur bei dreieinhalb Millionen Zuschauern herum. Mit den weiteren Folgen kam man auf etwas mehr als zweieinhalb Millionen Amerikaner. Tassie Cameron zeichnete sich nur neben zwei anderen Autoren bei «Rookie Blue» verantwortlich, ansonsten sah ihre Vita der Erfolgsserien dünn aus.
#4 «Valor» (The CW)

#5 «Inhumans» (ABC)
Die Produktions- und Ausstrahlungspolitik von ABC wurde bereits im Mai 2017 kritisch begutachtet. Die neue Marvel-Serie namens «Inhumans» sollte am Freitagabend überzeugen. Nachdem aber schon «Agents of Shield» und «Agent Carter» (beide aus dem Marvel-Universum) unter der Woche nicht sonderlich überzeugten, fiel auch der Wochenend-Plan ins Wasser. ABC bekam mit 3,75 Millionen Zuschauern die brutale Quittung, die zwei weiteren Folgen fuhren 2,78 und 2,30 Millionen Fernsehzuschauer ein. Zur selben Zeit kommt «Hawaii Five-0» auf über acht Millionen Zuschauer. Hinter den Kulissen ist Scott Buck verantwortlich, der bei Netflix mit «Iron Fist» die bislang inhaltlich schwächste Serie ablieferte.
Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
20.10.2017 23:21 Uhr 1
21.10.2017 09:25 Uhr 2