Neue RTLplus-Rekorde
Der Best-Ager-Sender von RTL, RTLplus, hat am Dienstag neue Rekorde geschafft. 1,9 Prozent Tagesmarktanteil wurden ermittelt, so viel wie nie zuvor. Maßgeblich dafür verantwortlich waren die starken Gameshows und auch die Serie «Im Namen des Gesetzes», die dienstags ab 20.15 Uhr nun mit gleich vier Episoden am Stück läuft. Das machte sich vor allem hinten raus bezahlt. 0,34 Millionen Menschen sahen die dritte Ausgabe des Abends ab 22 Uhr, ab 22.50 Uhr kam die letzte Folge sogar auf 0,39 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Die Quote lag bei sehr starken 3,3 Prozent.
Am Vorabend punktete die Neustart «Der Preis ist heiß» mit diesmal 2,4 Prozent. Das Format von UFA Serial Drama hat sich längst für eine zweite Staffel empfohlen. Am späten Abend holte die Gameshow-Schiene, die aus «Jeopardy», «Familien Duell», «Ruck zuck» und dem «Glücksrad» besteht, ebenfalls klar überdurchschnittliche Ergebnisse mit bis zu drei Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe.
Neuer Bestwert für «Klamroths Konter», Volleyball muss noch zulegen
Die Talkshow «Klamroths Konter» lief am späten Dienstagabend beim Kölner Nachrichtensender n-tv stark wie nie zuvor. Mit einem Marktanteil von 1,5 Prozent bzw. von 1,8 Prozent bei den 14- bis 59-Jährigen wurden neue Bestwerte aufgestellt. n-tv hat angekündigt, die Sendung fortan alle 14 Tage zu senden. Damit reagiert man auf die positive Resonanz einer häufigeren Ausstrahlung vor der Bundestagswahl. Die nächste Sendung gibt es am 7. November. Weiterhin gilt: Online first! Jede aktuelle «Klamroths Konter»-Ausgabe ist bereits vor der TV-Ausstrahlung bei n-tv.de abrufbar.
Noch Luft nach oben hat derweil der Volleyball-Ligabetrieb bei Sport1. Am Mittwoch zeigte der Spartensender erstmals eine Partie der Volleyball Bundesliga der Frauen. Ab 19 Uhr standen sich die Roten Raben Vilsbiburg und der SSC Palmberg Schwerin gegenüber. Rund 100.000 Menschen sahen zu, mit 0,4 Prozent in beiden Gruppen lief die Übertragung aber unterhalb des Senderschnitts. Vielleicht braucht der Sport einfach noch Zeit, um seine Fangemeinde zu finden und zu festigen.
«Canterville» überzeugt am Meisten
Mit klassischer Quotenberichterstattung will Tele5 nichts am Hut haben, den 14-49-Wahn lehnt man strikt ab. Aber auch für sonstige Quotenberichterstattung ist er Münchner Sender nicht zu haben. Auch für Tele5 ist es aber Realität: Das ausgestrahlte Programm muss geguckt werden, sonst lässt sich damit kein Geld verdienen. Besonders gefragt war in der vergangenen Woche der Film «Das Gespenst von Canterville», der am Mittwochabend sogar nur knapp hinter kabel eins lag. Kam kabel eins auf 0,66 Millionen Menschen, die sich zur besten Sendezeit «American History X» ansehen, landete Tele5 mit seinem Filmangebot bei ebenfalls sehr starken 0,64 Millionen.
An den beiden Tagen zuvor lief es unterschiedlich: Während «Police Story» nur auf 0,27 Millionen Zuschauer kam, punktete «The Canyon» mit 0,48 Millionen Zusehenden. Am Donnerstagabend letztlich wurde der schwächste 20.15-Uhr-Wert von Tele5 in dieser Woche festgestellt: «Leben und Sterben in L.A.» kam im Schnitt auf 0,20 Millionen Zusehende insgesamt.
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