Disney hält seit 2015 20% der Anteile an Vice - und auch diese Marken stehen unter dem Disney-Schirm
- Die Muppets (2004 erworben)
- UTV Software Communications (Indisches Entertainmentkonglumerat, 2011 erworben)
- Maker Studios (Online-Netzwerk, 2015 erworben)
- A+E Networks (Disney hält 50% der Anteile, Einstieg erfolgte 1996 durch den Aufkauf von ABC, seither vergrößerte Disney sein Involvement)
- Hulu (Disney hält 30%)
- Hollywood Records (1989 gegründet)
- RTL DISNEY Fernsehen GmbH & Co. KG (Joint Venture mit RTL)
"Die Inhalte von Viceland sollen 2018 in Deutschland verfügbar sein", lässt sich der deutsche Vice-Geschäftsführer Benjamin Ruth zitieren. Zudem gibt er zu verstehen, dass man sich nicht weiter darauf festlegen möchte, einen linearen TV-Kanal zu starten. Stattdessen könnten die 'Viceland'-Inhalte auch auf anderen Wegen wie Streamingdiensten ausgespielt werden. Dieses Umdenken kommt, nachdem die Viceland-Ableger in Frankreich und Großbritannien nur mit mageren Quoten aus dem Startblock gekommen sind.
Dass die Marke Vice, deren an die Generation Y gerichteten Reportagen und Meinungsessays online regelmäßig für Aufmerksamkeit sorgen, an ihre Grenze gestoßen sein könnte, will Tom Punch, Chief Commercial & Creative Officer des Mutterkonzerns Vice Media, nicht unterschreiben. Gegenüber dem 'manager magazin' sagt er: "Wir wachsen in einem Markt, in dem alle anderen schrumpfen."
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19.10.2017 16:41 Uhr 1
19.10.2017 22:27 Uhr 2