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Unterm Strich ist ProSieben mit «Beginner gegen Gewinner» eine über weite Strecken gute Sportshow gelungen, die personell zumindest in ihrer Auftaktfolge stark besetzt ist, mit Joko Winterscheidt einen optimalen Moderator gefunden hat und hervorragend produziert ist.
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Als die Show gegen Mitternacht dann zu Ende war, schalteten die meisten Zuschauer aber wieder weg: Die Wiederholung Fantasy-Horrorfilms «Underworld» wollten jedenfalls bloß noch acht Prozent der Jüngeren sehen. Die Sehbeteiligung beim Gesamtpublikum ab drei Jahren fiel auf 0,41 Millionen.
Im Tagesranking lag ProSieben bei den Werberelevanten mit im Schnitt 9,6 Prozent Marktanteil auf dem zweiten Platz, gefolgt von Sat.1 mit 7,7 Prozent. Dass Sat.1 also mit Rang drei vorliebnehmen musste, kommt nicht von ungefähr: Kein Format zwischen 14 und 0 Uhr hatte dort ein zweistelliges Ergebnis vorzuweisen.
Zumindest schafften es «Die Pinguine aus Madagascar» über den (ohnehin niedrigen) Senderschnitt von aktuell 7,7 Prozent. 8,3 Prozent wurden für den Animationsstreifen um 20.15 Uhr ausgewiesen. 0,76 Millionen Umworbene und insgesamt 1,36 Millionen aller Fernsehenden waren dabei. «Next» verschlechterte sich auf 6,8 Prozent in der Zielgruppe, ehe «The Box» zum Abschluss des Abends wenigstens 8,5 Prozent vergönnt waren.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
29.10.2017 08:56 Uhr 1
Der große Negativpunkt war allerdings mal wieder die Werbung. Zuviel haut Pro7 bei seinen Shows rein und da ist wohl das beste Mittel: Aufzeichnen und sich dann später anschauen, wenn man bei der Werbung vorspulen kann.