«Passengers»
Ein Film, den man mit einem Perspektivwechsel ganz einfach von einer Sci-Fi-Romanze zu einem Psychohorror machen könnte: Eine junge Frau wacht aus dem Hyperschlaf auf und bekommt von einem netten, aber leichtes Misstrauen weckenden Mann gesagt, dass es zu einem technischen Fehler kam. Sie sind die einzigen wachen Personen auf einem jahrhundertelangen Weltallflug zu einem fernen Planeten. Die Frau ist am Boden zerstört, ist ihre geplante Zukunft doch null und nichtig. Aber sie findet Trost – bis sie erfährt, dass sie sich in den Mann verliebt hat, der sie aus reinem Eigennutz aus dem Hyperschlaf gerissen hat. Was kann sie nun bloß tun?!
«Zurück in die Zukunft»
Die Handlung des Horrorremakes von «Zurück in die Zukunft» setzt kurz vor Schluss des Robert-Zemeckis-Klassikers ein: Ein Teenager reiste durch die Zeit zurück, wo er aus Versehen den Zeitfluss veränderte. Er glaubte, danach den Lauf der Dinge wieder korrigiert zu haben, doch nun, da er in seiner eigentlichen Gegenwart angekommen ist, stellt er fest, dass seine Familie wie ausgewechselt ist. Ja, sie ist schöner, reicher, freundlicher und beliebter. Aber: Er hat keine Erinnerungen an die gemeinsame Vergangenheit mit dieser neuen Version seiner Familie. Und sie erkennt ihn partout nicht wieder, ist er charakterlich doch ganz anders als von ihnen gewohnt. Aus dem vermeintlichen Paradies wird eine Hölle auf Erden. Das Ergebnis: Ein Psychogramm von einem Horrorfilm.
«Hancock»
Was, wenn Superhelden eitle, faule, versoffene, aggressive Obdachlose wären, die von allem und jedem angepisst sind?
«Ted»
Ein erwachsener Mann glaubt, dass sein Teddybär lebt und obendrein ein ziemliches Charakterschwein ist. Das erschwert den Frauen, die sich in den gut gebauten Losertypen verlieben, das Zusammenleben ungemein. Sämtliche Versuche, die Psychose des Mannes oder wenigstens den stinkigen, vollgesauten Stoffbären zu entsorgen, schlagen nicht nur fehl – sie verschlimmern die Situation umso mehr!
Die «Twilight»-Saga
Ein Vampir und ein Werwolf stürzen sich in einen erbitterten Kampf um die Gunst einer emotionsarmen Jugendlichen, da sie glauben: Wer dieses hohle Gefäß von einem Menschenkörper schwängert, wird so an einen Statthalter gelangen, der einen ewigen Zwist in seinem Sinne auf blutige Weise beenden wird.
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