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Nicht weniger als desolat war hingegen die Gesamtbilanz der Ausstrahlung von «Mr. Robot», dessen erste Staffel nun auch endlich den Weg ins Free-TV fand, bei Nitro aber schlichtweg von kaum einer Menschenseele gesehen wurde. Die sechste Folge erreichte zunächst um 20:15 Uhr gerade einmal 0,08 Millionen Fernsehende, was mickrigen 0,3 Prozent Marktanteil entsprach - und in der klassischen werberelevanten Zielgruppe lief es mit 0,2 Prozent bei 0,02 Millionen sogar noch schlechter. "Noch schlechter" ist auch ein Motto, das schließlich auf das um 23:45 Uhr ausgestrahlte Staffelfinale zutraf: 0,01 Millionen Serienfans und jeweils 0,1 Prozent in beiden Konsumentengruppen sind schlichtweg eine Schmach für den Sender.
Den Höhepunkt erreichte die Serie übrigens mit Folge sechs, die um kurz nach 21 Uhr knapp über 100.000 Zuschauer erreichte und auf immerhin 0,6 Prozent des jungen Publikums gelangte. Schon die Ausstrahlung des ersten Fünferpacks am Dienstag hatte alles in allem ähnlich schwach abgeschnitten (wir berichteten). Der Subtext an die Senderchefs: Die wirklich großen Quality-Serien unserer Zeit mögen zwar bei Social Media und auf Streaming-Plattformen große Hypes generieren, für die große TV-Bühne sind sie jedoch kaum geeignet - insbesondere dann nicht, wenn die TV-Ausstrahlung erst Monate oder gar Jahre später erfolgt.
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02.11.2017 12:37 Uhr 1