US-Fernsehen

«The Orville» darf weiterfliegen

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Seth MacFarlanes an die «Star Trek»-Originalserie angelehntes Sci-Fi-Format «The Orville» wird für eine zweite Staffel bestätigt.

Seth MacFarlanes neuste Serie wird auch in der nächsten Fernsehsaison über die Bildschirme düsen: Wie das US-Network FOX mitteilt, hat es eine zweite Staffel von «The Orville» geordert. Die mit dem Serienschöpfer und «Family Guy»-Macher in der Hauptrolle aufwartende Science-Fiction-Serie, die sich überdeutlich von «Raumschiff Enterprise» inspirieren lässt, erntete in den USA zwiespältiges Kritiker-Feedback: Die Spanne reicht, relativ gleichmäßig verteilt, von "die bessere «Star Trek»-Serie des Jahres" hin zu "nervig und langweilig". Deutsche Serienfreunde werden sich noch etwas gedulden müssen, bis sie sich ein Urteil bilden können.

Eine Sendeheimat hat «The Orville» aber bereits gefunden: Die Rechte liegen bei der ProSiebenSat.1-Senderfamilie. Dort sollte man vielleicht eine Lektion aus dem US-Sendeplan von «The Orville» ziehen. Denn die Quoten der Serie sind durch einen Sendeplatzwechsel stark gesunken.

Zunächst erfolgreich am Sonntagabend als Football-Lead-Out gestartet, zog die Serie anschließend als Football-Gegenprogramm auf den Donnerstagabend, wo die Reichweiten einbrachen. Nicht zuletzt dank der +3-Ratings, also der Zuschauerzahlen inklusive der Aufrufe via Aufzeichnung innerhalb der ersten drei Tage nach der TV-Auswertung, stellt MacFarlanes Weltallserie dennoch einen achtbaren Erfolg dar.

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