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Bei den 14- bis 49-Jährigen fiel der Unterschied zum «Taxi nach Leipzig» vor knapp einem Jahr etwas deutlicher aus. Während die Differenz zum neuesten Fall beim Gesamtpublikum nur knapp zwei Punkte betrug, waren es bei den Jüngeren immerhin fast sechs. Mit 20,9 Prozent hielt sich «Der Fall Holdt» noch über der 20-Prozent-Marke, eröffnete der Konkurrenz aber ein Einfallstor für den Primetime-Sieg. Den Angriff von «The Voice of Germany» konnte der Furtwängler-«Tatort» allerdings noch abwehren.
Im Windschatten des «Tatorts» erfreute sich dann auch die anschließende Reportage «Paradise Papers - Zocker, Trickser, Milliardäre» großen Interesses. Jene Journalisten, die vor anderthalb Jahren bereits die „Panama Papers“ aufdeckten, geben nun auch Einblick in die Geschäfte anderer Steuerparadiese. 4,10 Millionen Zuschauer verfolgten die neuen Enthüllungen im Ersten, womit 14,7 Prozent Marktanteil einhergingen. Auch beim jungen Publikum war das Interesse mit 0,88 Millionen und 8,8 Prozent vergleichsweise groß.
Das ZDF hatte mit «Marie fängt Feuer» keine Chance auf den Primetime-SIeg, auch wenn der Streifen immerhin 4,27 Millionen Zuschauer überzeugte. Beim Gesamtpublikum generierte der Liebesfilm recht ordentliche 11,8 Prozent, bei den Jüngeren waren es durchwachsene 5,3 Prozent Marktanteil.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
06.11.2017 18:46 Uhr 1
Das ist eigentlich "Jammern auf sehr hohem Niveau".