Die Zehn

Die 10 erfolgreichsten DC-Comics-Adaptionen

von  |  Quelle: Besucherzahlen: Insidekino.de

Batman, Superman und Co.: Vor dem Kinostart von «Justice League» fragt sich Quotenmeter.de, was die bislang erfolgreichsten Filmadaptionen von DC Comics in Deutschland sind.

Seite 2

Einige weitere von Gotham und Metropolis losgelöste DC-Adaptionen

  • «Constantine» (1,1 Mio. Ticketverkäufe)
  • «Road to Perdition» (1,0 Mio. Ticketverkäufe)
  • «R.E.D. – Älter. Härter. Besser.» (0,9 Mio. Ticketverkäufe)
  • «Watchmen – Die Wächter» (0,5 Mio. Ticketverkäufe)
  • «Der Sternenwanderer» (0,5 Mio. Ticketverkäufe)
  • «R.E.D. 2 – Noch älter. Härter. Besser.» (0,4 Mio. Ticketverkäufe)
Platz 5: «Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen» (1,78 Mio. Ticketverkäufe; 2003)
Mit exakt 1.789.061 Kinobesucherinnen und Kinobesuchern ist diese Adaption der gleichnamigen Comicreihe von Alan Moore und Kevin O’Neill der einzige Film in dieser Hitliste, in dem weder Batman noch Superman auftaucht. Die 1999 gestartete Comicerzählung handelt von einem Superteam aus literarischen Gestalten, die sich zum Kampf gegen Feinde des britischen Empires vereint haben. Unter anderem sind Kapitän Nemo, Allan Quatermain und der Unsichtbare (nach dem Werk von H.G. Wells) sowie Dr. Jekyll/Mr. Hyde Teil der Gruppierung. Die Filmversion setzte auf Sean Connerys Starpower in der Rolle des Quatermain – und in der Bundesrepublik zündete dies ganz offensichtlich.

Platz 4: «Batman» (1,78 Mio. Ticketverkäufe; 1989)
Mit insgesamt 1.789.237 eingelösten Eintrittskarten gelang Tim Burtons US-Megaerfolg im Deutschland des Jahres 1989 auf Rang 16 der Jahrescharts. Der von der Kritik warm empfangene Superheldenfilm mit Michael Keaton als Bruce Wayne/Batman und Jack Nicholson als der fies-komische Joker wurde in seinem Heimatland indes zum damals fünfterfolgreichsten Film der Kinohistorie und läutete in Hollywood eine neue Ära des Blockbusterkinos ein.

Platz 3: «The Dark Knight» (2,80 Mio. Ticketverkäufe; 2008)
Das nennt man mal einen gewaltigen Aufschwung: «Batman Begins», der erste Teil von Christopher Nolans Trilogie über den im Fledermauskostüm Heldentaten begehenden Millionär Bruce Wayne, kam 2005 in Deutschland nur auf 0,9 Millionen Interessenten. Doch beflügelt von der sehr guten Mundpropaganda dieses ersten Teils sowie den herausragenden Kritiken zur Fortsetzung katapultierte sich «The Dark Knight» auf Rang acht der deutschen Jahrescharts. Weltweit winkte dem von der Presse umjubelten Batman-Thriller sogar die Milliarden-Dollar-Marke, in den USA rangierte «The Dark Knight» zwischenzeitlich gar auf Platz zwei der wirtschaftlichen Kino-Bestenliste. Bedacht wurde der Geniestreich mit acht Oscar-Nominierungen – in zwei Sparten gewann er sogar, darunter in der Sparte "Bester Nebendarsteller" für Heath Ledgers grandiose Performance als Joker.

Platz 2: «The Dark Knight Rises» (3,25 Mio. Ticketverkäufe; 2012)
Vier Jahre nach «The Dark Knight» beendete Christopher Nolan seine Aufsehen erregende Superhelden-Trilogie. An Stelle des Jokers trat Muskelpaket Bane (gespielt von Tom Hardy) die Aufgabe des im Mittelpunkt stehenden Schurken an, zudem durfte sich Anne Hathaway an die Rolle der Catwoman heranwagen. Anders als bei den Vorgängerfilmen, in denen Komponist Hans Zimmer mit James Newton Howard zusammenarbeitete, übernahm der deutsche Oscar-Gewinner dieses Mal allein die federführenden musikalischen Pflichten. Erneut winkte weltweit die Milliarde-Dollar-Marke – und in Deutschland gab es erstmals für einen Batman-Film die "Goldene Leinwand" für über drei Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer.

Platz 1: «Superman» (4,15 Mio. Ticketverkäufe; 1979)
Das Ur-Exempel, die jahrzehntelange Blaupause für Superheldengeschichten und Ursprung einer ikonische John-Williams-Komposition: Richard Donners «Superman» mit dem unvergesslichen Christopher Reeves in der Hauptrolle. Kein US-amerikanischer Neustart holte 1979 mehr Menschen in die hiesigen Lichtspielhäuser, und bis heute prägt dieser Megaerfolg das popkulturelle Bild von Superman.

«Justice League», die nächste DC-Adaption, startet am 16. November 2017 in den deutschen Kinos.

vorherige Seite « » nächste Seite

Kurz-URL: qmde.de/96912
Finde ich...
super
schade
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger Artikel«American Idol»: Comeback-Termin stehtnächster ArtikelZum Jubiläum: RTL II verpasst «GRIP» neues Logo
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel
Weitere Neuigkeiten

Optionen

Drucken Merken Leserbrief




E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung